Herz, ach Herz
Kommentar zum Thema Annäherung
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: plotzn, EkkehartMittelberg, Taina, Jo-W., AlmaMarieSchneider, indikatrix.
Lieblingstext: Drita, EkkehartMittelberg, Taina, Jo-W., AlmaMarieSchneider.
Inspiriert von Ekki, danke an alle!
Kommentare zu diesem Text
Jo-W. (83)
(31.08.22, 09:54)
(31.08.22, 09:54)
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Hallo lieber Freund Jo,
recht hast du! Es tut gut! Manchmal sind die Umstände etwas eigenartig, dass man eben abwesend erscheint, obwohl man es im Geiste nicht ist. Das Leben geht aber gelegentlich eigene Wege, und wenn es möglich ist, sollte man folgen können. Dann freut man sich über jeden freundlichen Weggefährten.
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.
recht hast du! Es tut gut! Manchmal sind die Umstände etwas eigenartig, dass man eben abwesend erscheint, obwohl man es im Geiste nicht ist. Das Leben geht aber gelegentlich eigene Wege, und wenn es möglich ist, sollte man folgen können. Dann freut man sich über jeden freundlichen Weggefährten.
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.
Herz, ach Herz, ach Herz …
Warum nicht mal „Bauchspeicheldrüse, ach Bauchspeicheldrüse“? – das wäre mal was originelles! S klingt halt nicht so heimelig-kuschelig. …
Die Beschwörung vergangener Dichterideale durch Wagner führte einst zum Bruch zwischen ihm und Nietzsche, ist aber an Bayreuth unbeschadet vorbeigezogen. So werden auch meine Worte unter deinenem „Gedicht“ wie ein Darmwind vorüberziehen, ohne daß dir ein einziger begeisterter Leser ahhanden kommt.
Dennoch, oder gerade deswegen, muß ich meine Meinung kundtun: ein weinerlicher Abgesang spätromantischer Verlogenheit ist dein Gedicht. Ein Wagnerfan war zeitlebens auch Adolf Hitler. Und wir wissen doch, daß sich Geschichte wiederholt. Ach, ich vergaß – das wird ja verdrängt und lieber Eichendorff bis zum Untergang beschworen. Der deutsche Wald und sein herzliches Blättergeseusel in der Klimakatastrophe, furchtbar.
Ein LotharAtzert, da überfällt einem schon beim Lesen des Namens das kalte Grausen. Die Verbindung von ihm zu Hitler scheint recht gelungen. Ansonsten heißt es Gesäusel. Und was Originelles wird irgendwie groß geschrieben. Was der Baum der Erkenntnis mit dem deutschen Wald zu tun hat, bleibt auch das Geheimnis des falschen Propheten LA.
Übrigens kann ich mich nicht erinnern, dass ich jemals eine seiner Zeilen so boshaft kommentiert hätte. Aber was nicht war ...
Übrigens kann ich mich nicht erinnern, dass ich jemals eine seiner Zeilen so boshaft kommentiert hätte. Aber was nicht war ...
Agnete (66) schrieb daraufhin am 31.08.22 um 21:55:
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Liebe Agnete, schön, dass du mir beistehen magst. Aber lohnt es sich? Bei dem Typen? Den nehme ich doch schon lange nicht mehr ernst.
Aber deine Ansprache gilt ja nicht mir, also, was soll es ...
Aber deine Ansprache gilt ja nicht mir, also, was soll es ...
Bei dem Typen? Den nehme ich doch schon lange nicht mehr ernst.
kann ich mich nicht erinnern, dass ich jemals eine seiner Zeilen so boshaft kommentiert hätte
Ein einziges kritisches Sätzlein und die unter schönen Worten wohlversteckte Verächtlichkeit bricht aus dir raus. Aber keine Sorge - ich belasse es dabei.
Genau, Lothar. Hier haben wir es mit dem hohen Ross der Dichterunfehlbarkeitseitelkeit zu tun, die es nicht nur nicht verträgt, wenn man sie kritisch unter die Lupe nimmt, sondern nicht einmal, wenn man es unterlässt, verehrend und ausführlich lobzuhudeln. Einst wurde ich wegen eines zu kurz gefassten Kommentars niedergemacht. Ich hatte sowas geschrieben wie "Nicht schlecht".
Minutiös das Protokoll, wer die erhabenen Kunstwerke empfohlen hat. Romantische Girlanden einerseits, Verächtlichkeit für andere darunter. Und lächerliche Ruhmsucht.
Minutiös das Protokoll, wer die erhabenen Kunstwerke empfohlen hat. Romantische Girlanden einerseits, Verächtlichkeit für andere darunter. Und lächerliche Ruhmsucht.
Liebe Agnete
„Ein ungedeuteter Traum ist wie ein weggeworfener Brief an sich selbst“. Dieser Spruch aus dem Talmud hat mich seinerzeit bewogen, C.G. Jung zu lesen, um mich mit dem perönlichen Unterbewußtsein, sowie dem nach ihm benannten „kollektiven Unbewußten“ auseinander zu setzen. Inzwischen schreibe ich ja selbst viel darüber. Wie um alles in der Welt kommst du nur darauf, daß mir Träume unwichtig sein könnten?
@ Gina: - Daumen hoch, laß dich nicht unterkriegen.
„Ein ungedeuteter Traum ist wie ein weggeworfener Brief an sich selbst“. Dieser Spruch aus dem Talmud hat mich seinerzeit bewogen, C.G. Jung zu lesen, um mich mit dem perönlichen Unterbewußtsein, sowie dem nach ihm benannten „kollektiven Unbewußten“ auseinander zu setzen. Inzwischen schreibe ich ja selbst viel darüber. Wie um alles in der Welt kommst du nur darauf, daß mir Träume unwichtig sein könnten?
@ Gina: - Daumen hoch, laß dich nicht unterkriegen.
@ Gina: - Daumen hoch, laß dich nicht unterkriegen.
Wird sie schon nicht, die ist doch genauso dickfellig wie du.
Wird sie schon nicht, die ist doch genauso dickfellig wie du.
Taina (39)
(01.09.22, 14:39)
(01.09.22, 14:39)
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Hallo Tania,
genauso hatte ich mir die Zeilen gedacht. Das heißt, sind sie mir intuitiv zugefallen, was auch immer dazu sonst geschrieben steht.
Danke und liebe Grüße von Gil.
genauso hatte ich mir die Zeilen gedacht. Das heißt, sind sie mir intuitiv zugefallen, was auch immer dazu sonst geschrieben steht.
Danke und liebe Grüße von Gil.
Taina (39) meinte dazu am 01.09.22 um 17:22:
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Unverzeihlich, Gil, ich hätte beinahe dieses wunderschöne Gedicht übersehen. Mit herzlichem Dank
Dein Ekki
Dein Ekki
Nein Ekki,
umgekehrt wird ein Schuh daraus. Wenn du nicht deine großartige "Ode auf die Dichtkunst" verfasst und ins Forum gesetzt hättest, wären mir diese Zeilen nie im Leben eingefallen. Manchmal bringt die Spontanität, wenn sie einen Anstoß erhält, eben etwas halbwegs Erträgliches hervor. Du weißt das. Ich habe dir zu danken!
Herzlich wie immer grüßt dich Gil.
umgekehrt wird ein Schuh daraus. Wenn du nicht deine großartige "Ode auf die Dichtkunst" verfasst und ins Forum gesetzt hättest, wären mir diese Zeilen nie im Leben eingefallen. Manchmal bringt die Spontanität, wenn sie einen Anstoß erhält, eben etwas halbwegs Erträgliches hervor. Du weißt das. Ich habe dir zu danken!
Herzlich wie immer grüßt dich Gil.
Entwaffnend, Gil!
Mir fällt doch glatt keine einzige kleine Bosheit zu dem Werk ein.
Aber wiege Dich nicht in Sicherheit und sei auf der Hut - nicht immer ziehe ich diesen...
Herzlichst
Stefan
Mir fällt doch glatt keine einzige kleine Bosheit zu dem Werk ein.
Aber wiege Dich nicht in Sicherheit und sei auf der Hut - nicht immer ziehe ich diesen...
Herzlichst
Stefan
Danke Stefan,
immerhin, die Zeilen Werk zu nennen, ist schon fast mehr als großzügig von dir. Da muss man echt aufpassen, wenn im gleichen Satz der Begriff Bosheit erscheint, dass sich nichts dahinter verbirgt. Ich bleibe wachsarm. Holzaugenmäßig gedacht!
Viele herzliche Grüße zurück von Gil.
immerhin, die Zeilen Werk zu nennen, ist schon fast mehr als großzügig von dir. Da muss man echt aufpassen, wenn im gleichen Satz der Begriff Bosheit erscheint, dass sich nichts dahinter verbirgt. Ich bleibe wachsarm. Holzaugenmäßig gedacht!
Viele herzliche Grüße zurück von Gil.