vorm staffel-ei stand der pariser maler...

Sonett zum Thema Fantasie

von  harzgebirgler



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vorm staffel-ei stand der pariser maler

doch malte so pariser leider nicht

der grund dafür war ein ziemlich banaler:

er kriegte längst mehr keine zu gesicht


denn weilte mittlerweile schon ne weile

fern dieser stadt der liebe im exil

das hatte sowohl vor- als auch nachteile

und wirkte sich aus auf motiv und stil


beim stil-leben zum beispiel mit banane

nebst apfel samt der sine hinten dran

wobei sich seine zugehfrau roxane


echt fragte wie man so was malen kann -

es frißt der teufel in der not halt fliegen

obgleich pariser kinderleicht zu kriegen...




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Kommentare zu diesem Text


 Pfeiffer (15.09.22, 23:28)
"Na klar", sagt unser Maler, "in Paris
Nimmt man Pariser gern als Lümmeltüten,
Bekämpft zum einen so die Syphilis,
Und nutzt sie andrerseits auch zum Verhüten
Und manchmal auch für weit're Zwecke.
Pariser gibt's an jeder Ecke."

So jedenfalls erzählte es der Sartre,
Als ich mit ihm Pernod trank in Montmartre."

Herzliche Grüße
von Fritz

 harzgebirgler meinte dazu am 16.09.22 um 12:36:
...und qualmte dabei gar noch 'bastos' kette
wenn er nicht auch gern pfeife geraucht hätte! :)

beste schmunzel- & dankesgrüße
harzgebirgler
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