schlossherrnwittib von und zu stein und bein fand nimmer ruh einst im grabe : nacht für nacht ist sie hohläugig erwacht um als blauer geist mit kruken voller wein im schloss zu spuken und dabei treppab treppauf laut zu flehen "!berthold sauf!"
weil sie strikt ihr'm mann verbot wein zu trinken - der fiel tot [blau wär ihm das einst vor jahr’n keineswegs je widerfahr’n!] stockenüchtern glatt vom pferd [was das ross nur wenig schert’!] denn er konnt’ so kann man sagen ihren anblick bloß ertragen
mit viel sprit im blauen blut der durchaus fast wunder tut ja er soff das weib sich schön und ertrug’s dann sie zu seh’n bis zu jenem kurzen ritt ohne seinen pegel sprit
was ihn voll bracht aus dem lot
sturz genickbruch mausetot...
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