schlossherrnwittib von und zu stein und bein fand niemals ruh...

Gedicht zum Thema Reue

von  harzgebirgler


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schlossherrnwittib von und zu
stein und bein fand nimmer ruh
einst im grabe : nacht für nacht
ist sie hohläugig erwacht
um als blauer geist mit kruken
voller wein im schloss zu spuken
und dabei treppab treppauf
laut zu flehen "!berthold sauf!"

weil sie strikt ihr'm mann verbot
wein zu trinken - der fiel tot
[blau wär ihm das einst vor jahr’n
keineswegs je widerfahr’n!]
stockenüchtern glatt vom pferd
[was das ross nur wenig schert’!]
denn er konnt’ so kann man sagen
ihren anblick bloß ertragen

mit viel sprit im blauen blut
der durchaus fast wunder tut
ja er soff das weib sich schön
und ertrug’s dann sie zu seh’n
bis zu jenem kurzen ritt
ohne seinen pegel sprit

was ihn voll bracht aus dem lot

sturz genickbruch mausetot...

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