Frühlingsintermezzo

Gedicht

von  niemand





die Wolken

gleichen vollen Regentonnen

ein Anblick

der von trüben Stunden spricht

kein Himmelslicht

bricht

aus dem dichten Grau

doch schau

die Felder haben

eigne Sonnen


ihr Gelb ertönt

und schönt

das Grün des Lenz

macht so

der Himmelsleuchte

Konkurrenz


so animiert

singt bald das Federvieh

und sieh

die Welt ist

eine Rapsodie
















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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (27.04.23, 21:09)
Du weißt doch, Irene,
ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass. In der Berliner Zeitung online habe ich heute gelesen, dass ein Kleingärtner mitten in Berlin ganz ohne Wasserversorgung auskommt. Alle Pflanzen werden aus mehreren Regentonnen versorgt. Und die Gartensparte kämpft um den Titel „Schönster Gartenverein Deutschlands!“ Geht also, sogar ohne die Grünen!
Liebe Grüße von Gil.

 niemand meinte dazu am 02.05.23 um 10:24:
Der Kleingärtner aus Berlin macht es richtig. Er nutzt alle kostenlosen  Möglichkeiten aus, lieber Gil und beweist damit,
dass es viele Möglichkeiten gibt vernünftig  zu handeln ;)
Mit liebem Dank und herzlichen Grüßen, Irene

 AchterZwerg (28.04.23, 08:25)
Tja,
wenn erstmal das Federvieh loslegt und seine Raps unter die Leute wirft, bleibt kein Auge trocken und kein Schlaf ungestört.
Aber so ist das halt - sogar im frühlingsfreien Lenz!

Ein eher wohlklingendes Gedicht, das Trost an trüben Tagen spendet. 8-) :)

Liebe Grüße
Heidrun

 niemand antwortete darauf am 02.05.23 um 10:26:
Wenn das Federvieh seine Raps in Richtung der Rapsfelder wirft,
dann gibt das in der Tat eine herrliche Rapsodie in der Natur und dann lässt sich auch ein wolkiger Tag gut aushalten ;)
Mit liebem Dank und herzlichen Grüßen, Irene
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