Was blieb ...

Kurzgedicht zum Thema Fantasie

von  Saira

Auf einer Bank saß das Kind

es pflückte Blumenfantasie

und Augenblicke wünschten,

dass er bliebe,

der Moment unbeschwerter Harmonie.

 

Das Kind lief barfuß

über harten Asphalt

verlor jedwedes Glück

es blieb ihm nur die Flucht 

 

in ein Wiesenbunt Magie.

 

 

 

 

© Sigrun Al-Badri/ 2023



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Kommentare zu diesem Text


 franky (29.05.23, 10:50)
Hi liebe Sigi 

Dein Gedicht stimmt mich nachdenklich; 

Montagsgrüße von Franky

 Redux meinte dazu am 29.05.23 um 14:44:
Ja, mich auch. Und es gefällt mir

 Saira antwortete darauf am 30.05.23 um 07:57:
@franky
 
Hallo lieber Franky,
 
es freut mich, dass mein Gedicht zum Nachdenken anregen konnte.
 
Danke und liebe Grüße
Sigi
 
@Redux
 
Hallo Redux,
 
auch dir vielen Dank für dein Feedback!
 
Liebe Grüße
Sigrun
Jo-W. (83)
(29.05.23, 16:27)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Saira schrieb daraufhin am 30.05.23 um 07:58:
Ja, lieber Jo, die Fantasie kann einen Schutzraum bilden.
 
Haben vielen Dank für deine Resonanz!
 
Herzlichst
Sigi

 TassoTuwas (30.05.23, 09:36)
Liebe Sigi,

die kindliche Fantasie ist frei von Gewalt und Unterdrückung. 
Bis die Erwachsenen sagen, du musst lernen. 


Herzliche Grüße
TT

 Saira äußerte darauf am 30.05.23 um 19:40:
Lieber Tasso,

ich weiß nicht, ob die Fantasie von Kindern ohne äußere negative Einflüsse gewaltfrei bleiben würde. Unsere Welt ist anders. Überall, wo wir hinsehen- und hören, herrscht Gewalt.

Wer allerdings einem Kind Gewalt zufügt, zerbricht es womöglich. Wenn das Kind dann Trost in seiner Fantasiewelt findet, ist es eine Möglichkeit zu überleben.

Ich danke dir!

Herzlichst
Sigi
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