Freizeit und Cannabis

Bericht zum Thema Freizeit

von  DavidW

Heute die dritte Hanfpflanze umgetopft. ("Skunk #1"). Und auf den Balkon gestellt. Mich eine halbe Stunde neben sie gesetzt, wie sie den Tiefdrucksgebietswind verträgt? Geht schon. & ein bisschen nach der Sonne ausgerichtet hat sie sich auch schon.


"Superskunk feminisiert" (Hanfpflanzen eins und zwei) treibt schon Blüten. Hat schmalere Blätter, und die draußen eine Stütze bekommen. Treibt hübsche beblühte Seitenäste. (Eine habe ich drinnen gelassen: Es duftet immer ganz betörend süßlich, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.


Ein frühes, halbverwelktes Baltt von Skunk#1 geerntet und zerkaut. Kurz gelacht: Schmeckte nach Cannabis. Das Lachen war aber situativ bedingt, nicht intoxiniert.


Man soll auch "Smoothies" aus den Blättern machen können. Meint, sie püriert in ein Vitaminbombenobstsaftmischgetränk beifügen.


Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Agnetia.

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Kommentare zu diesem Text


 Agnetia (21.05.24, 13:32)
na lecker, :( So einen Nachbarn wünscht man sich doch jeder, wo es stinkt als hätte er einen Skunk (Stinktier).
Fröhliche Cannabisfreie grüße von Agnete

 DavidW meinte dazu am 21.05.24 um 13:54:
Das war unter der Gürtellinie, Sie kölsche Polizeipräsidentin in Spe.

 Regina antwortete darauf am 21.05.24 um 13:57:
Hat nen ganz eigenartigen Geruch, der auch zu Parfüm verarbeitet wird. Mich beschäftigt mehr die Frage, ob einer stoned noch fahrtüchtig sein kann und ob er sich dessen bewusst ist.
Im Übermaß ist fast alles schädlich, aber weniger für die Nachbarn.

 Verlo schrieb daraufhin am 26.05.24 um 01:33:
Regina:

... ganz eigenartigen Geruch ...
Regina, man kann es schon als "Gestank" bezeichnen.

Ich habe in Potsdam die Wohnung über einem Kiffer bewohnt: ich konnte auf der Seite mein Fenster als Nicht-Raucher und Nicht-Trinker nicht mehr öffnen.

Selbst wenn ich jetzt noch daran denken, würgt es mich, so eklig hat es gerochen.

 LotharAtzert (21.05.24, 14:18)
Was, Blüten im Mai? Dann hast du aber keine Samen gekeimt, sondern Pflanzen gekauft. Sonst mußt du nämlich bis September/Oktober warten. Und ich glaub auch, das Ganze ist ein fake ... 

meint Vitaminbomberpilot Ätznatron.

 DavidW äußerte darauf am 21.05.24 um 14:20:
Würdest Du mir mit Foto eher glauben? Vielleicht sind es auch Vorblüten, oder so, aber jedenfalls keine Blätter... Ich bin kein Faker.

 DavidW ergänzte dazu am 21.05.24 um 14:21:
Die Samen waren von Sensiseeds. Die Rechnung hab ich viell. noch irgendwo.

Antwort geändert am 21.05.2024 um 14:22 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 21.05.24 um 14:31:
Mit ruderalis wäre das immerhin möglich, aber die "normale" weibliche Hanfpflanze hat zu dieser Jahreszeit noch keine Blüte, ganz gleich, ob Indika oder Sativa.

 DavidW meinte dazu am 21.05.24 um 14:46:
ach ich poste kein foto, das fkt nicht oder geht zu sehr ins persönliche.

Antwort geändert am 21.05.2024 um 14:52 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 21.05.24 um 14:54:
Auf dem Foto ist keine Aktualität ersichtlich, was soll das.
Ich bin hiermit raus, hab kein Bock auf das Spiel.

 FrankReich meinte dazu am 21.05.24 um 15:09:
Wann fängt eine Hanfpflanze an zu blühen?



Wenn man sich an den natürlichen Anbauverlauf gehalten hat, erfolgt die Blüte normalerweise, wenn der Sommer in den Herbst übergeht, d.h. wenn die Sonnenstunden kürzer werden. Dies gilt für den Anbau im Freien. Wenn Du Dich für den Innenanbau entscheidest, kannst Du die Blüte selbst beeinflussen.27.11.2023

https://www.smokingpaper.com › w...

 Wann blüht Marihuana? - Smoking Paper

 DavidW meinte dazu am 21.05.24 um 17:08:
Hallo Frank,

vielen Dank für Deinen konstruktiven Hinweis. Aus meiner Sicht hat dieses Jahr alles sehr früh geblüht. Meine Stachelbeeren, mein winterharter Thymian.... Bei meinen Hanfpflanzen war es so, dass ich sie drinnen angezogen hatte, und zwei von dreien jetzt rausgestellt habe. Der oben erwähnte Samenanbieter bietet allerdings wohl teilweise krass hochgezüchtete Sorten an, die unter anderem auch "6 Wochen nach der Keimung" mit der Blüte beginnen (das war dann wohl doch schon). Ich baue das Zeug vor allem interessehalber und aus politischen Gründen an, und bin nicht unbedingt an einer Ertragsmaximierung interessiert.

Zwei Samen setzte ich auch draußen an, das wurde allerdings nichts: Über die Töpfe fiel nach einigen Tagen eine Amsel her, zerwühlte sie und raubte wohl den Keimling...

 FrankReich meinte dazu am 21.05.24 um 18:02:
Hi David, das sieht zwar nicht so schön aus, aber Raben-Krähen-Attrappen dürften sich als Abschreckung gegen Samenräuber eigentlich ganz gut eignen.

 DavidW meinte dazu am 21.05.24 um 19:09:
Lieber Frank,

danke fd Tip, aber insgesamt mag ich die beflügelten Besucher meines Balkons, und bin sogar ein klein bisschen stolz auf sie. Früher kamen nur Kohlmeisen auf ihrem täglichen Rundflug, heute alles mögliche (Amseln, Spatzen, Elstern, Türkentauben). Im Winter hat sogar einmal ein recht seltener Vogel (die größere Variante des Grünfinks) in Begleitung seiner Jungen die stehengelassen Samen eines Basilikums genommen.

Ich wohne am Stadtrand, am Rand eines Naturschutzgebiets. Das mit den Türkentauben ist traurig, die sich seit einigen Jahren hier verbreiten, ich habe sogar eine Theorie dazu, die ich eigentlich woanders mal anbringen sollte. Nördlich des Naturschutzgebiets wird mit zahmen Falken auf Fasan gejagt. Der vertreibt vielleicht alle anderen Greifvögel. (Früher gabe es hier, auch weit weiter stadteinwärts, Sperber, im Garten meiner Eltern saß manchmal einer auf der (?) Glyzinie auf Ansitz (in den 90ern).

Antwort geändert am 21.05.2024 um 19:10 Uhr

Antwort geändert am 21.05.2024 um 19:10 Uhr

 FrankReich meinte dazu am 23.05.24 um 07:19:
Hallo David,

zur Anzucht auf dem Balkon eignen sich natürlich auch Hoch-Beet-Gewächshäuser mit einer Plastikhaube.
Türkentauben sollen zwar in NRW auch ziemlich verbreitet sein, in unserem Kaff sind sie jedoch noch recht selten, hier dominieren Raben, wilde Haustauben und Enten das Stadtbild.
Türkentauben sind eigentlich Kulturfolger, falls Deine Theorie eine andere ist, immer her mit dem Essay. 🙂

Ciao, Frank

 DavidW meinte dazu am 23.05.24 um 15:23:
Hallo Frank, Türkentauben sind mWiss Neophyten, also eine invasive Art, aus ca. Südosteuropa/ Kleinasien eingewandert - wie der Name schon sagt. Nicht zu verwechseln mit der Stadttaube (der Kulturfolger, auch ein "Lästling") oder der Wandertaube (ausgestorben, so weit ich weiß). (spontanes Gedächtnisprotokoll, ohne Garantie)

Grüße, David
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