3 mal Weltende CERVUS LASKER HODDIS
Gedicht zum Thema Abgrund
von hermann8332
WELTENDE
Nun reiche mir die Hände
denn es droht das Weltende
Nun gib mir einen Kuß
wenn man eh sterben muß
Nun lutsche mir das Glied
egal obs jemand sieht
Und dann laß dich ficken
so lange die Uhren noch ticken
Hast du was zum Rauchen ?
Ich könnte vor dem Armageddon
noch eine Zigarette brauchen
Du machst mir Spaß !
Und sonst noch was ?
Daß ich dir Kaffee koche
und für dich noch maloche
und bin deine Serviermaid
bevor es ist so weit
Und tisch dir auf Gebäck
Du bist eh schon zu fett
Und mache die Geisha dir
und bring dir Wein und Bier
Nein ,laß das sein:
reich mir lieber die Hände
und geb mir einen Kuß
und treib mit mir Fellatio
und geh mit mir ins Bett
bevor es ist zu spät
Doch die Welt ging nicht
unter und sie blieben
putzmunter
Er sprach von einem Wunder
und sie durchschaute ihn
und wußte warum er log
und sie gezielt betrog
Doch verzieh er ihr nie
daß sie ihn hat verschmäht
selbst wenn die Welt
untergeht
Das kränkte ihn gar sehr
und dehalb ging er her
und trat ins Kloster ein
und blieb seitdem allein
Als nun am Jüngsten Gericht
der HERR sein Urteil spricht
und beide in den Himmel kommen
da hat er sie zur Seite genommen
und erneut gefragt
Nun reiche mir die Hände
Es gibt für uns kein Ende
Nun gib mir einen Kuß
und geh mit mir bei Fuß
Nun sauge mir den Penis
als wäre Manna dran
Ich bin dein treuer Mann
Nun treibs mit mir
im Himmelbett:
das wäre furchtbar nett
Doch sie ließ ihn links liegen
Er sah die Schlange kriechen
und wußte was bevorstand
Bald kam der Exodus
dann war mit Eden Schluß
Zurück auf der Erde
wurde er Anachoret
und bald darauf Prophet
der überall herum schrie
es käme der Weltuntergang
und ging damit auf Frauenfang
Doch keine hat je angebissen
Sein Plan war zu beschissen
Keine konnte er motivieren
und keine einzige verführen
WELTENDE
GEDICHTVERSCHRÄNKUNG
Das Gedicht „Weltende“
stammt aus der Feder von
Jacob von Hoddis
Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei.
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.
Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.
Das gleichnamige Gedicht „Weltende“
stammt aus der Feder von Lasker Schüler
Es ist ein Weinen in der Welt,
Als ob der liebe Gott gestorben wär,
Und der bleierne Schatten, der niederfällt,
lastet grabesschwer.
Komm, wir wollen uns näher verbergen …
Das Leben liegt in aller Herzen
Wie in Särgen.
Du! wir wollen uns tief küssen –
Es pocht eine Sehnsucht an die Welt,
An der wir sterben müssen.
Das Gedicht
„ Zwei verschränkte Weltende - Gedichte „
stammt aus der Feder von Arminius Cervus
wobei leider das gute Hoddis Gedicht
durch das schlechte Lasker Gedicht
versaut wurde …
Es ist ein Weinen in der Welt
denn das Weltende kommt
als wäre es bestellt
Als ob der liebe Gott
gestorben wär,
so fliegt dem Bürger nun
vom spitzen Kopf der Hut,
Und filzige Schatten
die da niederfallen
sie lasten sinnlos
auf der Welt
Dachdecker stürzen ab
und gehn entzwei
Komm, wir wollen uns
uns weiter weg verbergen …
sonst packt man uns
versehentlich
so daß wir liegen
mit ihnen in den Särgen
Das Leben ist in aller Herzen
auch bei den Spitzköpfigen
die nun hutlos sind und ihr Kopf
er friert im kalten Nordostwind
In allen Lüften liegt Geschrei
und an den Küsten steigt die Flut
Du! … wir wollen uns küssen
wer weiß wann man es wieder tut
Der Sturm ist da
die wilden Meer hupfen
um dicke Dämme zu zerrupfen:
daß wir ersaufen müssen
Zumindest kriegt man
einen Schnupfen
Es pocht eine Sehnsucht
nach Windstille in der Welt ,
während das Barometer
weiter fällt
Die Eisenbahnen
fallen von den Brücken
Komm laß dich hier
in diesem Versteck
von mir ficken ...
….........................................................
Ps Diese Else schreibt Scheiße !
Brauchts dafür hier
noch andere Beweise ?