Wieder Zuhause

Kurzgedicht zum Thema Vergänglichkeit

von  diestelzie

Das Haus seiner Kindheit

ist lange nicht mehr

als eine Ruine  

die Räume sind leer

der Geruch der Verwesung

steht schwer in der Luft 

kalt schlägt sich der Tag

in die finstere Gruft.





Anmerkung von diestelzie:

Nachtgedanken

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (11.06.24, 07:00)
Oje,
das ist ein Albtraum, der aber vermutlich auf viele Kindheitserlebnisse zutrifft - die guten wie auch auf die schlechten.
Zwische V2 und V3 erblicke ich ein elegantes Enjambement. :)

 diestelzie meinte dazu am 13.06.24 um 22:11:
Ein Enjambement? Was ich alles kann. Bis jetzt kannte ich das Wort noch nicht mal :) . Ich danke dir nicht nur dafür.

Liebe Grüße
Kerstin

 uwesch (11.06.24, 12:04)
Ein Zurückschauen in die Vergangenheit ist nicht immer schön. LG Uwe

 diestelzie antwortete darauf am 13.06.24 um 22:13:
Deswegen ist es auch besser, in die Zukunft zu schauen.

Danke auch für die Sternchen.
Liebe Grüße
Kerstin

 Saira (11.06.24, 18:28)
Ein sehr trauriges Gedicht, liebe Kerstin.

Liebe Grüße
Sigi

 diestelzie schrieb daraufhin am 13.06.24 um 22:14:
Danke fürs Vorbeischauen, liebe Sigi und auch für deine Empfehlung.

Liebe Grüße
Kerstin

 EkkehartMittelberg (11.06.24, 22:05)
Hallo Kerstin,
nur Wenige finden das Zuhause wieder, die es einmal verlassen haben.
Liebe Grüße
Ekki

 diestelzie äußerte darauf am 13.06.24 um 22:16:
Das stimmt, lieber Ekki.

Ich danke dir auch für deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Kerstin

 Teo (11.06.24, 22:08)
Ich hatte mal einen Traum, da irrte ich umher und suchte mein Zuhause.
Es war ähnlich düster wie dein Gedicht.
Ja, schlimm.
LG
Teo

 diestelzie ergänzte dazu am 13.06.24 um 22:20:
Ja, diese Art Träume folgen uns bis in den Tag hinein.

Danke, lieber Teo, für deine Worte und die Empfehlung.
Liebe Grüße
Kerstin
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