im lilliputtschen zwergenreich

Gedicht zum Thema Fantasie

von  harzgebirgler

im lilliputtschen zwergenreich
war gulli wer na der sogleich
einstmals ein sehr bekannter mann
und sah sich oft die zwerge an

den zwergenkönig sah er auch -
der hatte einen dicken bauch
und weißes haar nicht auf dem haupt
alleine was ihr sicher glaubt

sein bart war ebenfalls schneeweiß
doch rosenrot das wams - wer weiß
vielleicht war’n seine augen blau
grün vielleicht gar oder auch grau --

der könig fährt mit seinem rat
der dito weiße haare hat
in einem wägelchen durchs land
das lange wohl im schuppen stand

die pferdchen sind echt wohlgenährt
was sich bei königs auch gehört
das zaumzeug aber ist geflickt
was sich für königs gar nicht schickt

nun ja die staatskasse ist leer
und steuern gibt’s erst mal kaum mehr:
die zwerge sind meist arbeitslos
des königs trübsinn ist sehr groß

und ach sein krönchen klitzeklein
da möcht’ man fast kein könig sein
nein lieber gulli wer na der
der wunderte sich drob wohl sehr...

( -- genauer wüßt’ das SWIFT zu sagen
müßt da mal euren bänker fragen -- )

...UNTERM LILLIPUTTSCHEN HIMMEL
ZIEHEN DIE ZWEI APFELSCHIMMEL
BRAV DEN WAGEN ÜBERS GRÜN
WORAUF BUNTE BLUMEN BLÜH’N

WAGENS RÄDER SIND, WAS RAR,
VOLL AUS HOLZ DAS BAUM EINST WAR
SO WIE ALLE MENSCHEN KIND
EINSTMALS JA GEWESEN SIND

GUTE BÖSE ARME REICHE
VOLLHOLZRAD HAT KEINE SPEICHE
WASSER ABER BALKEN NICHT
UND SO ENDET DAS GEDICHT...



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Kommentare zu diesem Text


 Moja (15.07.24, 12:15)
...es war einmal ein kleines Gedicht,
darin erhält ein Märchen ein Gesicht... :D

 harzgebirgler meinte dazu am 16.07.24 um 11:56:
:) :) :D :D
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