Du zeigtest mir meinen Kampfeswillen, denn ich glaubte bereits aufgegeben zu haben.
Du zeigtest mir meinen Lebenshunger, denn ich glaubte alles satt zu haben.
Du zeigtest mir, was Schmerzen sind und dass sie irgendwann vergehen.
Du zeigtest mir meine Grenzen auf und dass man sie überwinden kann.
Du zeigtest mir zu akzeptieren, was nicht mehr zu ändern ist und den Mut zu haben, in Frieden damit zu leben.
Du zeigtest mir, meine Träume zu realisieren, denn ich glaubte sie seien für mich unerreichbar.
Du zeigtest mir mich selbst zu lieben, denn oft war ich mein größter Feind.
Du zeigtest mir, Erinnerungen zu sammeln, denn sie sind die wahre Lebenswährung.
Du zeigtest mir, wie sich Dankbarkeit anfühlt, denn vieles erschien mir bisher selbstverständlich.
Du zeigst mir, was überstanden ist und begleitest mich bei allem, was noch kommt.
Du – meine Narbe.
Du - meine LebensLinie.
