Innerer Friede
Anekdote zum Thema Annäherung
von Klemm
Kommentare zu diesem Text
Sehr gut beschrieben. Wir als Kinder hätten uns die Scheidung unserer Eltern gewünscht. Es war zweitweise nicht mehr auszuhalten. Du hilfst mir, das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
LG Nanna
LG Nanna
Ja, ich habe Freunde, deren familiäre Situation der deinen glich und sie als sehr quälend empfunden haben. Tatsächlich ging es mir ganz ähnlich wie dir jetzt, als sie davon erzählt haben
Moin Klemm,
deine Anekdote verdeutlicht, wie tief verwurzelte Konflikte zwischen Elternteilen nicht nur deren Leben, sondern auch das ihrer Kinder beeinflussen können. Die Scham und Schuld, die deine Eltern empfunden haben, sind in meinen Augen nur allzu menschliche Emotionen, die oft in Trennungen und Konflikten zum Vorschein kommen. Es ist bemerkenswert, wie du und deine Geschwister in dieser schwierigen Situation entschieden habt, nicht in die Rollen von Opfern oder Tätern zu schlüpfen.
Die Entwicklung deiner Mutter nach ihrer Pensionierung zeigt, dass es nie zu spät ist, Frieden mit der eigenen Vergangenheit zu schließen. Dies spricht für die Kraft der persönlichen Entwicklung und die Möglichkeit, auch im Alter noch bedeutende Veränderungen zu erleben.
LG Saira
deine Anekdote verdeutlicht, wie tief verwurzelte Konflikte zwischen Elternteilen nicht nur deren Leben, sondern auch das ihrer Kinder beeinflussen können. Die Scham und Schuld, die deine Eltern empfunden haben, sind in meinen Augen nur allzu menschliche Emotionen, die oft in Trennungen und Konflikten zum Vorschein kommen. Es ist bemerkenswert, wie du und deine Geschwister in dieser schwierigen Situation entschieden habt, nicht in die Rollen von Opfern oder Tätern zu schlüpfen.
Die Entwicklung deiner Mutter nach ihrer Pensionierung zeigt, dass es nie zu spät ist, Frieden mit der eigenen Vergangenheit zu schließen. Dies spricht für die Kraft der persönlichen Entwicklung und die Möglichkeit, auch im Alter noch bedeutende Veränderungen zu erleben.
LG Saira
"Es ist bemerkenswert, wie du und deine Geschwister in dieser schwierigen Situation entschieden habt, nicht in die Rollen von Opfern oder Tätern zu schlüpfen."
Ja, davor habe ich auch großen Respekt.
LG Nanna
Ja, davor habe ich auch großen Respekt.
LG Nanna
Antwort geändert am 20.10.2024 um 14:03 Uhr
Hm, beide Rollen waren einfach beide enorm abschreckend in ihrer Gefangenheit und das Festhalten an Groll und Verteidigung destruktiv und hemmend. Streben nicht die meisten jungen Menschen nach einer Befreiung aus Enge und Hemmung?
Ja, ich war wirklich freudig überrascht, dass es in diesem Alter tatsächlich noch möglich ist, so einen Schritt zu tun. Das gibt Hoffnung.
Ja, ich war wirklich freudig überrascht, dass es in diesem Alter tatsächlich noch möglich ist, so einen Schritt zu tun. Das gibt Hoffnung.
Absolut großartig durchgearbeiteter Text mit dem Inhalt, der uns fast alle betroffen hat.
Ja, ich denke viele Menschen sind auf die eine oder andere Weise von solchen Geschichten betroffen.
Also spielten wir die Kinder, die sie brauchten, bis wir endlich volljährig wurden und ausziehen konnten.
Das ist so traurig!
Ja, aus der Sicht eines Erwachsenen. Für Kinder in der Lage ist es eine Art für das eigene Wohlergehen zu sorgen, in dem sie für das Wohlergehen der Erwachsenen sorgen.
Der ursprüngliche Kommentar wurde am 23.10.2024 um 11:01 Uhr wieder zurückgezogen.