Tinka

Alltagsgedicht zum Thema Abschied

von  Moppel


 

Du läufst ins Licht

und ich weiß nicht,

wie weit es geht,

ob es verweht.

Vielleicht hinein in dieses Dunkel,

das es mir hinterlässt,

wenn du mich heut verlässt.

 

Doch atmest mir entgegen

an jedem Morgen,

der mich küsst.

Aus jedem Kissen,

wo du gern gelegen.

Du,

deren Seele bei mir ist.

 

Für meine Tochter zum Abschied von ihrer geliebten Katze Tinka.

 

 



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Kommentare zu diesem Text


 Teichhüpfer (23.10.24, 13:53)
So ein Abschied für immer. Ja, sagte meine Freundin auch Mal ...

lg Teichi

 Moppel meinte dazu am 24.10.24 um 12:46:
hm

 Teichhüpfer antwortete darauf am 24.10.24 um 14:03:
So lange wir leben, ist die Welt zu groß oder zu klein dafür.

lg Teichi

 Mondscheinsonate (24.10.24, 05:58)
Meine erste große graue Katzenliebe hieß auch Tinka! Moi, drück deine Tochter von mir.

 Moppel schrieb daraufhin am 24.10.24 um 12:45:
mach ich. Sie ist natürlich durch den Wind. gestern war ich da, um bei ihr zu sein. Aber den Schmerz kann man ja nicht nehmen. Ich kenne ihn ja von meinem verstorbenen Dackelchen. Danke Mondschein und lG von M.

 Moppel äußerte darauf am 24.10.24 um 14:32:
Zusatz:
"Unsere Haustiere sind ziemlicher Umwelt- und CO2-Luxus“
Die Zeitung bezieht sich auf ein älteres Zitat von Blasel. Der 24-Jährige engagiert sich schon seit Jahren bei Fridays for Future und bei den Grünen für Klima- und Umweltschutz. Im Jahr 2019 sagte der aus Kiel stammende Jungpolitiker in einem Interview im Funk-Format „Ozon“:
„So liebenswürdig unsere Haustiere auch sind. Das ist ein ziemlicher Umwelt- und CO₂-Luxus, den wir uns da leisten. Wir brauchen sie eigentlich nicht. Deshalb sollte es verboten werden, Tiere unnötig zu züchten.“
Jakob Blasel
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