Blick dicht

Alltagsgedicht zum Thema Nachdenkliches

von  Moppel


 

Ja, ist das so? - Ich könnte schwören,

da ist ein Tor.

Kommt mir so vor,

das will mich mystisch fast betören.

 

Dass ich hindurchgeh,

mich mal umseh

Aus einer  Welt, die ist am Ende

Mich umseh, ob sich Bessres fände.

 

Ich geh hindurch und sehe, sehe,

rein nichts im Da,

was anders war.

Und kann es nicht verstehen.

 

Doch schaut ich mit demselben Blick.

Enttäuscht kehr ich zurück.

 



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Kommentare zu diesem Text


 RainerMScholz (17.09.24, 15:31)
Wie soll man die Schlüssellochguckerei betreiben, wenn der Schlüssel im Auge steckt.
Grüße,
R.

 Moppel meinte dazu am 17.09.24 um 19:33:
ist nicht einfach, Rainer. Danke und Grüße von M.

Antwort geändert am 18.09.2024 um 10:29 Uhr

 Teichhüpfer (17.09.24, 17:13)
Try again

Teichi

 Moppel antwortete darauf am 17.09.24 um 19:33:
;)

 AchterZwerg (18.09.24, 07:36)
Ja, ja,
überall dasselbe.

Oder wir kommen einfach zu spät.

 Moppel schrieb daraufhin am 18.09.24 um 10:29:
der Mensch bleibt sich selbst ein ewiges Rätsel... ;) Danke und Grüße von M.
Auch euch allen für die Empfehlungen.

 harzgebirgler (18.09.24, 12:14)
des menschen torheit ist zudem kaum klein
und sollt' dabei vergessen auch nicht sein. gruß vom harzgebirgler

 Moppel äußerte darauf am 18.09.24 um 12:56:
drum baut der Mensch sich große Tore 
und schwingt gern Reden auf Emporen...
danke, Harzer und Gruß von M.

 EkkehartMittelberg (18.09.24, 19:48)
Hallo Moppel,

wir gehen durch so manches Tor
und kommen uns verändert vor.
Doch die Illusionen sind verloren,
wir bleiben die alten Toren.

Gruß
Ekki
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