Wahre Vorbilder: der Präsident, der tatsächlich eine Krise zur Zufriedenheit der Bevölkerung löste

Gedanke zum Thema Stimmung

von  Klemm

Dieser Text gehört zum Projekt    Politische und Haltungstexte

In Deutschland wird er auf seine Rolle im Zweiten Weltkrieg reduziert, tatsächlich hat Franklin D. Roosevelt auch innenpolitisch Maßstäbe gesetzt: schon vor dem Kriegsbeitritt führte er die Bevölkerung der Vereinigten Staaten aus der Krise, nicht durch Kriegswirtschaft wie Hitler, sondern durch soziale Sicherung. Bereits drei Monate nach seiner Wahl, wurde ein erstes Maßnahmenpaket verabschiedet, dass die größte Not linderte, darauf folgten längerfristige Reformen.


Deutschland braucht keine Scharfmacher wie Merz, Söder und Wagenknecht, die nicht in der Gegenwart ankommen wollen, und keine eitlen Opportunisten wie Lindner, mit dem Zusammenarbeit nicht möglich ist. Wer auf den reaktionären Popolismus Ego-Viagra-Süchtigen reinfällt, trägt zur Destabilisierung Deutschlands bei.


Deutschland braucht radikale Reformen bei gleichzeitiger sozialer Sicherung der Bevölkerung.


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Kommentare zu diesem Text


 Teo (08.11.24, 15:26)
Hallöchen,
ja,  Reformen braucht es. Die soziale Sicherung der Bevölkerung....für mich als Altersruhebezieher nicht unwichtig. Da dieses Geld erwirtschaftet werden muss, braucht es gerechte Regelwerke, die staatliche Einnahmen vermögensgerecht generieren.
Du hast deutsche Politiker genannt, die nicht zu deinen Bevorzugten zählen.
Wer bleibt denn da übrig, der dafür in Frage kommt? Mir fällt keiner ein.....

 Moppel meinte dazu am 08.11.24 um 15:36:
Unsinnstext, Klemmt, 
Wir sind nicht Amerika. Wer Merz und Söder als Scharfmacher bezeichnet, der schreibt nicht seriös.
Im Übrigen teile ich Teos Frage. Du hast die AfD vergessen- wolltest du sie nicht als höchstes Ziel bekämpfen?

 Klemm antwortete darauf am 08.11.24 um 15:43:
Geld wird durch Investitionen in Branchen erwirtschaftet, die Zukunft haben, nicht durch Kürzungen der Sozialleistungen und schon gar nicht durch Isolationismus.

Scholz und Habeck sind Politiker, die genug Realismus haben, um sich diesen Herausforderungen zu stellen. Der sachliche Anteil deiner Kritik an der Politik der Grünen geht eigentlich auf das Konto der FDP.

 Klemm schrieb daraufhin am 08.11.24 um 15:49:
Wir sind nicht Amerika. Wer Merz und Söder als Scharfmacher bezeichnet, der schreibt nicht seriös.
 

Wer nicht checkt, dass sie Scharfmacher sind, dem mangelt es ganz gewaltig an Urteilsvermögen.


Du hast die AfD vergessen- wolltest du sie nicht als höchstes Ziel bekämpfen?

Armutsbekämpfung und Notlinderung sowie eine realistische Zukunftsvision schafft Hoffnung; das beste Mittel gegen die AfD.

 Teo äußerte darauf am 08.11.24 um 16:01:
Wo habe ich in meinem Beitrag Kritik geäußert? Und dann an den Grünen? Du siehst Scholz und Habeck als Retter unserer Republik? Dass sie es seit 2021 schon versuchen, weißt du aber, oder? Das dein Blick auf die Realität von Wunschdenken getrübt wird, sei dir gestattet.
Ich erwarte hier im Allgemeinen schon lange kein Akzeptieren der Realitäten mehr. Zur FDP und Lindner...die haben jetzt Schuld an der Misere?

Antwort geändert am 08.11.2024 um 16:02 Uhr

 Klemm ergänzte dazu am 08.11.24 um 17:36:
Dass sie es seit 2021 schon versuchen, weißt du aber, oder?
Die FDP steht im Weg. Sie blockiert.


Außerdem: retten ist zu viel gesagt. Es gibt keine andere realistische Alternative.


Das dein Blick auf die Realität von Wunschdenken getrübt wird, sei dir gestattet.
Teo, das kannst du gerne wunschglauben, ich weiß, dass du danebenliegst.

 Moppel meinte dazu am 08.11.24 um 21:47:
Unsinn, Klemmt. Hätten Scholz und vor allem Habeck Realitätssinn, wären sie nicht gescheitert. Sie regieren und "Scharfmacher" wie Merz müssen sie, besser das Land jetzt retten.
Vielleicht solltest du noch mehr Statistiken lesen... Grins von M.

 Klemm meinte dazu am 09.11.24 um 11:18:
Unsinn, Klemmt. Hätten Scholz und vor allem Habeck Realitätssinn, wären sie nicht gescheitert.
Unsinnsargument, Moppel, Merz wird nichts retten.

 Teo meinte dazu am 09.11.24 um 12:28:
Klemm, nach deinen Aussagen gibt es wohl doch Rettungsbedarf.
Sollte die FDF schuld sein..., hatte den Scholz keinerlei Mut oder Ideen, den Vorsitzenden einer
3 Prozentpartei zu maßregeln?

Antwort geändert am 09.11.2024 um 13:35 Uhr

 Klemm meinte dazu am 09.11.24 um 13:42:
maßregeln
Das klingt autoritär.


Es gibt zunächst einen Bedarf, die Bedingungen zu akzeptieren wie sie sich darstellen. Wir befinden uns heute in einer Situation, die vielleicht für Teile der Bevölkerung überraschend kommt, die aber vor 20 Jahren schon vorausgesagt wurde. Überraschung: in der BILD stand es nicht. Die angeblich so weltfremden Akademiker haben wiederholt darauf hingewiesen. Ausgehend von dieser Bestandsaufnahme inkl. der Tatsache, dass man die Zeit nicht zurückdrehen kann und die vergangenen Umstände wiederherstellen könnte, gibt es den Bedarf einer gemeinsamen Vision für die Zukunft.

 Teo meinte dazu am 09.11.24 um 13:57:
Autoritär! Genau so ist es gemeint.
Das darf ein Chef auch mal sein.
Damit meine ich Scholz!
Das Attribut weltfremd findet man in allen sozialen Schichten.
An bestimmte Voraussagen kann ich mich im Moment nicht so richtig erinnern. Nein, die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.
Eines möchte ich allerdings noch anfügen...Corona, Ukrainekrieg und die daraus resultierende Energiekrise, ja, das musste gestemmt werden. Wie das alles eine andere Regierung geregelt hätte.....keine Ahnung. Wie gesagt, die Ampel ist aus....

 Klemm meinte dazu am 09.11.24 um 14:57:
Corona, Ukrainekrieg und die daraus resultierende Energiekrise, ja, das musste gestemmt werden. Wie das alles eine andere Regierung geregelt hätte

Ja, das waren Herausforderungen, die obendrauf kamen. Der Ukrainekkrieg und die damit zusammenhängenden populistischen Debatten können nicht ohne die Versäumnisse in der Vergangenheit diskutiert werden: eine erfolgreiche europäische Integration und Emanzipation von sowohl Russland als auch den USA (wie es die Vision von Joschka Fischer vorsah). Das Ignorieren von Putins Innenpolitik, welche die Grundlage für den später erfolgten Angriffskrieg ist und die Illusion von Wandel durch Handel. In welche Richtung der Staat Russland sich entwickelt, hätte spätestens 2008 nicht mehr ignoriert werden dürfen. Sich von diesem Staat abhängig zu machen ist genauso gefährlich wie die Abhängigkeit von Erdogan.

Abgesehen davon wurden die Herausforderungen von der Ampel besser geregelt, als es das von Populisten aufgestachelte Gefühl, das in Teilen der Bevölkerung verbreitet ist, glauben machen.

Das beste Mittel gegen Populismus sind Politiker, die in Sachfragen konstruktiv zusammenarbeiten, dazu war Lindner zuletzt nicht mehr in der Lage. Scholz hat z.B. einen sehr guten Punkt in seiner Rede, was die Ablehnung der Entweder-oder-Debatte angeht, sie hat eine spaltende Wirkung und je mehr sich ein Politiker dazu hinreißen lässt, sich ihrer in politischen Machtkämpfen zu bedienen desto eher stiftet er ein Gegeneinander auch in der Bevölkerung.

 Klemm meinte dazu am 12.11.24 um 18:13:
Autoritär! Genau so ist es gemeint.
Das darf ein Chef auch mal sein.
Damit meine ich Scholz!
Teo, da ist Gregor Gysi ganz deiner Meinung. Witzig, oder?


Ich bin eher der Auffassung, wenn man autoritär werden muss, ist es ein Zeichen, dass die Zusammenarbeit nicht funktioniert und auch nicht mehr funktionieren wird.

 Teo meinte dazu am 12.11.24 um 18:20:
Richtig mein lieber Klemm, ich folge deiner Auffassung,
da funktioniert ja auch nix mehr!
Gut beobachtet!

 Klemm meinte dazu am 12.11.24 um 20:08:
Schade, Teo, jetzt hast du eine Gelegenheit selbstironische Größe zu zeigen verstreichen lassen!

Ernsthaft:
Deswegen bin ich ja auch zufrieden mit Lindners Entlassung sowie Scholz' Rede (auch wenn ich daran zweifle, dass die vom Populismus verpanikte Bevölkerung sich mal einen Moment zum Durchatmen nimmt und sich mit Programmen beschäftigt). Die SPD hat nämlich anders als Merz ein Programm, das den Ernst der Lage nicht verkennt. In Zeiten, da die Bevölkerung bereits Angst hat, auf Sparkurs und Ärmelhochkrempeln zu setzen, halte ich für äußerst unklug. Und ich möchte bei allen politischen Meinungsverschiedenheiten, die wir beide in haben, noch einmal explizit darauf hinweisen, dass es nicht nur die Angst, sondern auch eine allgemeine Hoffnungslosigkeit ist, welche die Wähler in die AfD treibt und dies hat damit zu tun, dass die Mittelschicht bröckelt, in die Mittelschicht  hineingeborene, mittelalte Erwachsene müssen sich dreimal so viel anstrengen, um drin zu bleiben, wie sich deren Eltern anstrengen mussten, um aufzusteigen und dies dazu im dreifachen Tempo. Auch lange bekannt übrigens, die Politik hat das Problem einfach nicht addressiert und Gürtelengerschnallen gefordert. Ergebnis ist: Menschen, die den Herausforderungen und Ansprüchen, die sie erfüllen müssen, hinterherhinken, ihre Lebenskraft geht zu einem so großen Anteil für Aufrechterhaltung drauf, das schafft ein Belohnungsvakuum, das nicht mit Tittytainment gefüllt werden kann. Jetzt bieten und streben Putin, Trump und Co., sowie europäische, rechtspopulistische Parteien und Einzelpersonen schon mal etwas, nämlich einen Umsturz mit anschließender Neuordnung, bloß, dass es eine Altordnung ist. Wie soll man einer Wählerschaft, in einer derart nekrophilen Stimmung anders begegnen als mit dem Gegenteil: einer Vision, die sie wieder hoffen lässt und einer weitreichenden sozialen Unterstützung zur Bewältigung des Umbruchs. Und es wäre sehr nett, wenn die wirklich Reichen dazu beitragen würden, indem sie keine Steuern hinterziehen. Und diese bescheidene Forderung nicht gleich zu Neid verdreht wird.

Antwort geändert am 12.11.2024 um 20:49 Uhr

 Teo meinte dazu am 12.11.24 um 21:18:
Hallöchen,
ich bin groß genug. Das muss reichen.
Tja..da haste wieder viel geschrieben. Nicht alles Unfug. Meinungsverschiedenheiten...wenn es um Politik geht, sind sich hier selten User einig. Ich muss kein Recht bekommen, wenn ich weiß, dass ich Recht habe. Zu Trump...ein Krimineller, ein Lügner, ein Hetzer ein Demagoge. Diese Sorte Mensch wird mehr. Ich lese aus deinen Ausführungen, dass auch schon normale Reiche dazu gehören. Wirklich alle? Und die zahlen alle keine Steuern? Mich irritiert manchmal dein links- grün radikales Gedankengut. Glaubst du, dass Habeck, Baerbock, Wagenknecht und deine sonstigen Revolutionäre zu den Armen gehören? 
Die Mittelschicht muss sich mehr anstrengen...stimmt. Das Leben ist teuer geworden. Ukrainekrieg, die daraus resultierende Ernergiekrise, die allgemeine Weltwirtschaftslage.
Nein...nicht Merz, nicht die CDU. Tut mir Leid...
Zu Amerika...da wird das Erwachen noch kommen. Verlass dich drauf......

 Klemm meinte dazu am 12.11.24 um 21:55:
Ich lese aus deinen Ausführungen, dass auch schon normale Reiche dazu gehören.
Nein, das denke ich ganz und gar nicht! Ich weiß nicht, wo du das hineinliest.


Im Gegenteil haben sich viele reiche Industriellenfamilien und die Wirtschaftsverbände gegen die AfD ausgesprochen. Ich bin der Ansicht, dass alle Menschen und Politiker, die daran interessiert sind, in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat zu leben, jetzt zusammenarbeiten sollten, das schließt die Supereichen mit ein sowie 100 Milliarden Steuern, die von ihnen hinterzogen wurden. Ich kann daran wirklich nichts radikal finden.

Ich finde auch nicht, dass uns für diese Aufgabe lauter tolle Personalien zur Wahl stehen, Scholz ist die beste Chance, die wir haben. Viel wichtiger als die Personalie aber ist, dass die Beteiligten ernsthaft hinter dem Projekt stehen und es umsetzen.

Sahra Wagenknecht finde ich übrigens fürchterlich und so unrevolutionär wie man nur sein kann. Eine Populistin im Gouvernantengewand.

Eine Revolution in dem Sinne wie sie mir individuell vorschwebt, wird es so und so nicht geben. Da gibt es nirgendwo auf der Welt eine Personalie.

Gerade würde mir reichen, dass


Zu Trump...ein Krimineller, ein Lügner, ein Hetzer ein Demagoge. Diese Sorte Mensch wird mehr.

diese Entwicklungstendenz stagniert. Und dafür muss was getan werden.

 Fridolin (08.11.24, 16:51)
Ich stimme zu, was Roosevelt betrifft. Sein "New Deal" könnte manchen Anstoß geben. Ich kann nicht zustimmen, wenn Du Wagenknecht unter die Scharfmacher zählst. Sie ist immerhin eine der wenigen, die für Entschärfung eintreten.

 Klemm meinte dazu am 08.11.24 um 17:53:
Fridolin, Wagenknecht war schon vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine ein Scharfmacher und dies in ihrer eigenen Partei. Ihr Buch hatte keinen anderen Zweck als sich auf dem Rücken ihrer Partei zu profilieren und sich reaktionären Kräften anzubiedern. Sie hat mit ihren Ego-Machtspielen eine Partei von innen kaputtgemacht, die sich vehemment für soziale Belange einsetzt und damit dort, wo sie Einfluss nehmen kann, z.B. in  Berlin, für enorme Verbesserungen gesorgt hat, das ist nur relativ unbekannt, wenn man nicht, wie ich, und der überwiegende Teil meines Bekanntenkreises in sozialen Berufen tätig ist und die Nöte der Menschen wie auch Förderungswege, die sich bereits bewährt haben, kennt. 

Wagenknecht ist reaktionär. Die notwendigen Reformen sind mit ihr nicht zu machen, weder in Umwelt- noch in Arbeits- noch in Fragen der europäischen Integration. Wie sagt Gysi so schön: sie verknüpft eine Erhard'sche Wirtschaftspolitik mit einer AfD-Grenzpolitik und einer linken Sozialpolitik.

Dein Pazifismus in allen Ehren. Dafür habe ich Verständnis. Aber Wagenknechts Position bezüglich der Ukraine hat ganz und gar keine entschärfende Wirkung auf den öffentlichen Diskurs. Sie nutzt das für sich. Den Frieden, den du dir wünschst, wird sie nicht bringen.

Antwort geändert am 08.11.2024 um 18:02 Uhr

 Fridolin meinte dazu am 08.11.24 um 21:03:
Auch dem kann ich nicht folgen. Die LINKE ist m.E. nicht "kaputt"; ich hoffe, sie organisiert sich neu und wird dann wieder stärker. Dann hätten wir in Zukunft zwei Parteien links der SPD, die zusammen wohl mindestens so stark sind wie früher die LINKE allein.
Ich sehe bei beiden Parteien Licht und Schatten, aber:
Das Programm des BSW als reaktionär zu bezeichnen halte ich für abwegig.

 Klemm meinte dazu am 08.11.24 um 21:38:
Sahra Wagenknecht selbst vertritt reaktionäre Ansichten und das BSW ist, entschuldige die Polemik, der Fanclub. Das BSW vertritt reaktionäre Ansichten bezügl. Europa, sowie in der Einwanderungs- und Grenzpolitik.

Ich halte einen Neubeginn der Linken auch für wünschenswert, aber für wenig realistisch. Die Linke sowie die Rosa Luxemburg Stiftung machen in Berlin wirklich ausgezeichnete "Bodenarbeit", aber die Menschen sind zu abgelenkt vom ideologischen, populistisch geführten Machtkämpfen. Die vereinten realitätsverweigerndern Kräfte , die mit Rückkehr statt mit Vorwärts werben, sind ansprechender. Schon der Stillstand der Merkeljahre war fatal, die Rolle rückwärts zu propagieren, ist noch fataler, zum Scheitern verurteilt.

Eine Politik im Geiste des New Deals setzt eine korrekte Analyse der Gegenwart voraus.

 Saira (08.11.24, 17:05)
@Klemm
 
Franklin D. Roosevelt hat bewiesen, dass es möglich ist, in schwierigen Zeiten durch kluge und menschliche Politik das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen und sie aus der Krise zu führen.
 
In Deutschland hingegen sehe ich eine besorgniserregende Tendenz. Anstatt auf konstruktive Lösungen zu setzen, scheinen einige Politiker wie Merz, Söder und Wagenknecht mehr an Polarisierung interessiert zu sein. Ihre Rhetorik trägt nicht zur Stabilität bei, sondern verstärkt die Spaltung in der Gesellschaft. Auch Opportunisten wie Lindner, die mehr an ihrem eigenen Vorteil interessiert sind, behindern eine echte Zusammenarbeit.
 

„Scholz und Habeck sind Politiker, die genug Realismus haben, um sich diesen Herausforderungen zu stellen“

 
Bei Scholz sehe ich es auch so, bei Habeck bin ich mir unsicher.
 
LG
Saira

 Teo meinte dazu am 08.11.24 um 17:20:
Sigi,
ich hatte weiter oben gefragt, wen Klemm denn als Alternative für Merz und Söder sieht. Er nannte tatsächlich Scholz und Habeck. 
Gerade höre ich den Nachrichten, Scholz will die Vertrauensfrage 
Und eventuell Neuwahlen zeitnah umsetzen. Habeck sieht sich als Kanzlerkandidat. Von einer Partei, die zwischen 9 und 10 % taumelt.
War ich nicht bisher für die humorigen Beiträge zuständig?
Ich überlege ernsthaft ebenfalls eine Empfehlung.....

 Saira meinte dazu am 08.11.24 um 17:30:
Moin Teo,
 
realistisch ist dieser Wunsch leider tatsächlich nicht.
 
Die Politik macht es uns nicht leicht, unseren Humor zu behalten. Schau dir doch die gruseligen Gestalten an, die jetzt in den Startlöchern stehen.
 
Es wird sehr wahrscheinlich so kommen, dass die CDU ans Ruder kommt, mit wem auch immer. Das wäre keine gute Lösung, aber immer noch besser als die AfD!
 
Bleib wie du bist und bewahre dir deinen Humor.
 
Der Gedanke von Klemm ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert!
 
Liebe Grüße
Sigi

Antwort geändert am 08.11.2024 um 17:31 Uhr

 Klemm meinte dazu am 08.11.24 um 18:00:
Teo, was Scholz und Habeck konkret politisch vorhaben, ist realistisch. ihre Analyse der Bedingungen der Gegenwart mit denen Deutschland es zu tun hat, ist korrekt, ihre Lösungsvorschläge realistisch.

Nicht realistisch ist, dass die Bevölkerung dies realisiert. Gerade erst hat sich ja in Amerika gezeigt, dass die Mehrheit auf üblen Populismus reinfällt und jmd. wählt, mit dem es ihr schlechter gehen wird.

 lugarex (09.11.24, 12:01)
totaler Schwachsinn!

 lugarex meinte dazu am 09.11.24 um 12:01:
oder unendlicher Humor!

 Klemm meinte dazu am 09.11.24 um 12:03:
Tja, lugarex, ich kann nichts für deine Bildungslücken hinsichtlich der letzten 100 Jahre Politik.

 Teo meinte dazu am 09.11.24 um 12:37:
Du unterstellst einem lebenserfahrenden und kultivierten User Bildungslücken, nur weil er nicht deiner Meinung ist?
Damit kannst du hier deine spärliche Fangemeinde begeistern, aber mehr auch nicht.

 Klemm meinte dazu am 09.11.24 um 13:29:
Teo, dieser User hat seine Meinung hochmütig, vulgär und ohne jegliches Argument abgeliefert und dies in einer Frage, in der man mindestens 10 Punkte differenziert diskutieren könnte. Daraus kann ich nichts schließen, als einen Unwillen, sich sachlich mit der politischen Lage auseinanderzusetzen, nicht einmal in Teilbereichen: hier wird nichts außer Ignoranz zur Schau gestellt.

Wie darauf kommst, dies kultiviert zu nennen ist mir schleierhaft.

Wer sich in seiner Selbstpräsentation so wenig Mühe gibt, wenigstens einen Schein der Sachlichkeit zu wahren, kann sich noch freuen, dass ihm Bildungslücken unterstellt werden, es ist die freundlichste Art der Reaktion auf seinen politischen Hoolaganismus.

 Teo meinte dazu am 09.11.24 um 13:34:
So schlimm?
Mir begegnet er stets freundlich,  offen und sympathisch. Das nennt man kultiviert.
Grundsätzlich gilt:
Ein beklagtes Verhalten ist stets eine Antwort auf das eigene Verhalten!

 Klemm meinte dazu am 09.11.24 um 13:48:
Nein, das ist nicht so. Mein Text und der vulgäre Kommentar "totaler Schwachsinn" stehen in keinem Verhältnis zueinander.

 Moppel meinte dazu am 10.11.24 um 11:45:
Luga hat recht, Teo hat recht und Klemmt:
Wo ist das Argumentative in deiner Antwort: Merz wird nichts retten?
Du widersprichst dir selbst, wirstpersönlich, unterstellst anderen Dummheit...
Wolltest du nicht einen Schnitt machen und KV für immer hinter dir lassen?  :D
Subordination (65)
(12.11.24, 18:36)
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 Teo meinte dazu am 12.11.24 um 21:20:
Wo? Im Bodensee?
Subordination (65) meinte dazu am 12.11.24 um 21:55:
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 Klemm meinte dazu am 13.11.24 um 12:35:
Subordination: so ein Schwachsinn. Als wäre Pearl Habour eine Reaktion auf den New Deal.
Subordination (65) meinte dazu am 13.11.24 um 13:06:
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 Klemm meinte dazu am 13.11.24 um 13:37:
Subordination, so ausgiebig wie du dich über die Welt informieren müsstest, damit zwischen uns ein sachliches Gespräch auch nur annähernd möglich sein könnte, würde ich nicht nur nicht zu fordern wagen, schon der Wunsch jenseits der Wirklichkeit.
Subordination (65) meinte dazu am 13.11.24 um 13:59:
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 Klemm meinte dazu am 13.11.24 um 17:13:
Du hast also keinen Grund, dich verbal über mich zu positionieren, denn ich akzeptiere deine Höhe, deine Größe.

Größe, Höhe, alles egal, Sub. Mir geht es doch nicht um deine Person, sondern um die Fruchtbarkeit einer Diskussion.
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