stille

Kurzgedicht zum Thema Wahrnehmung

von  willemswelt

stille
(in einer kirche)

heute
bin ich  ihr begegnet
als ich aus dem menschengewühl
heraus
ihren raum betrat
sie kam auf dem bogen des lichts
durch  bunte scheiben
breitete sich im farbspiel
auf dem gesteine aus
umfing mich
bot mir platz
auf einer bank
hüllte mich ein
in eine tiefe wohlige
geborgenheit


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Kommentare zu diesem Text


 Teichhüpfer (21.12.24, 20:22)
Bist Du alleine, ist es schön, wenn da eine Tür offen ist.

Eine schöne Weihnachtszeit Teichi

 willemswelt meinte dazu am 21.12.24 um 22:17:
danke Teichi,auch ich wünsche dir eine wohltuende Weihnacht-liebe Grüße,Willem
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