Storch macht Revolution!

Prosagedicht zum Thema Bewusstsein

von  lugarex

gestern haben wir ersten wahren Storch

in seinem alten Nest gesehen

das ist im Zoo Zürich

er stand auf einem  Bein sah ziemlich traurig und verlassen  

es war minus drei und kein Frosch weit und breit

hoffentlich geben sie ihn etwas essen

gewöhnlich sind die zwanzig Nester voll

und alles klappt 

mit roten Schnäbeln

wie bei Oktoberrevolution im November




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Kommentare zu diesem Text


 Saira (31.12.24, 09:34)
Moin lugarex,

das ist ein trauriges Bild, das du beschreibst, aber im Zoo wird man auf den Storch achtgeben. Da bin ich mir sicher.

Der Weißstorch gehört bei uns zur bedrohten Art. Der Mensch nimmt ihm immer mehr Lebensraum. Auch der viele Regen bedroht sein Leben.

Traurige Grüße
Saira

 AchterZwerg (31.12.24, 10:30)
Lieber Luga,

mit der Oktoberrevolution hat's ja gut geklappt und mit einigen anderen Revolutionen auch; danach bildeten sich jedoch neue Eliten heraus - und die waren meist nicht besser als die alten.
Nur unkultivierter, beobachtet der enttäuschte

8e seit Jahrhunderten ;)

 Tula (31.12.24, 11:42)
Hallo luga
Bei uns daheim (im Fläming) kamen die Störche nach der Wende zurück. Dass man diesen hier nicht über den Winter in den Süden ziehen lässt, ist natürlich bedrückend, schon weil jedes kleine Kind weiß, dass er dann kein Brüderchen oder Schwesterchen bringen kann. Schade ...  ;)

LG und guten Rutsch
Tula

 Perry (31.12.24, 13:59)
Hallo lugarex,
allein auf einem Bein, würde mich auch traurig machen. 
Spaß beiseite, Ich denke auch, im Zoo wird "ihm" sicher geholfen.
Ob "Oktober- oder Februarrevolution" wird dem Storch egal sein, Hauptsache er bleibt nicht zulange allein. ;)
LG
Manfred
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