Sind ja meist nur Kleinigkeiten

Alltagsgedicht zum Thema Ironie

von  niemand



Es sind nicht große Dinge nur,

die auf gemeinen Plätzen,

den Menschen, auf des Alltags Spur,

außer Gefecht gern setzen.


Ein bisschen Schnee, ein wenig Matsch,

schon liegt manch großer Hecht,

durch seinen Rutsch, gefolgt vom Klatsch

und Weh, auf dem Gemächt.


Dabei war solcher stets aktiv

und scheint doch recht in Form -

doch läuft im Leben manches schief

und widerspricht der Norm.


Was macht denn da der alte Herr,

der sich auf Krücken stützt?

Der ist doch weniger, als der,

vorm Fall & Knall geschützt.


Die alte Dame rollatiert,

selbst auf der trocknen Spur,

nie Schnur & Stracks, sprich: Wie geschmiert -

was macht bei Schnee sie nur?


Dem Menschen, der sich eventuell,

für Weltens Krone hält,

zeigt die Natur, wie ihm doch schnell

sein Schmuck vom Kopfe fällt.



Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Isensee.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (10.01.25, 16:39)
Dass Frauen immer denken, die Kerle würden aufs Gemächt fallen. Nein nein, das passiert nicht. Eher schon auf die Schnauze, meistens aber auf den Hintern.

Schöne Grüße, 
Dirk

Kommentar geändert am 10.01.2025 um 16:39 Uhr

 niemand meinte dazu am 10.01.25 um 16:56:
Sagen wir mal so, wenn Mann auf den Hintern fallen sollte, dann sind doch zumindest die Glocken am Schrillen, da ja beides doch auf einer
Linie liegen müsste. Wenn es nicht so wäre, gäbe es auch keine Fahrad-Sättel mit Kluncker-Aussparung :D zwecks Druck-Entlastung.
Man muss ja dabei nicht auf die Millimeter genau schielen.
Und Mann sitzt ja beim Fahren auch auf dem Hintern und nicht auf dem Ständer ... Schöne Grüße zurück, Irene ;)
Zur Zeit online: