Der Stein

Kurzgedicht

von  Drita


Ein weißer Stein,
Ohne Hoffnung,
Ohne Ende,
Im Schatten der Berge,
Wo die Sonne sinkt,
Er bleibt und wartet, wie eine Erinnerung,
Die von der Zeit abgenutzt und eingraviert wurde.
Er spricht nicht,
Er schweigt,
Ein Geheimnis der Natur.
Wenn eines Tages etwas bezeugt wird,
Glaube nicht daran,
Es stammt aus den Rissen,
Wo der Wind ihm leise zuflüstert.


Es stammt von der Liebe,
Die verloren gegangen ist...


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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (18.01.25, 20:33)
Hallo Drita,

es gibt Dinge, die Steine erweichen können. Aber wer versteht ihre Sprache?

Liebe Grüße
Ekki

 Drita meinte dazu am 19.01.25 um 11:12:
Hallo lieber Ekki, herzlichen Dank.

Ganz schwierig :)

Liebe Grüsse
Drita

 AchterZwerg (19.01.25, 07:22)
Zum Steinerweichen schön! <3

 Drita antwortete darauf am 19.01.25 um 11:12:
Danke schön <3

 lugarex (19.01.25, 07:45)
Mein steiniges Herz findet bald auch eine Sprache, hoffe ich sehr...

 Drita schrieb daraufhin am 19.01.25 um 11:13:
Je früher, desto besser :), lieber Luga.

 Saira (19.01.25, 08:39)
Sehr schön, liebe Drita <3 

Herzliche Grüße
Saira

 Drita äußerte darauf am 19.01.25 um 11:13:
Danke schön, liebe Saira. <3

Liebe Grüsse
Drita

 Teo (19.01.25, 09:00)
Moin Drita,
du gibst einem Stein ein Eigenleben, eine Seele. Ja, er schweigt. Wie wünsche ich es mir von manchen Lautsprechern des aktuellen Zeitgeschehens.
Dir einen schönen Sonntag 
Teo

 Drita ergänzte dazu am 19.01.25 um 11:14:
Moin Teo,
Herzlichen Dank. 

Dir auch einen schönen Sonntag.

Liebe Grüsse
Drita
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