Der Stein

Kurzgedicht

von  Drita


Ein weißer Stein,
Ohne Hoffnung,
Ohne Ende,
Im Schatten der Berge,
Wo die Sonne sinkt,
Er bleibt und wartet, wie eine Erinnerung,
Die von der Zeit abgenutzt und eingraviert wurde.
Er spricht nicht,
Er schweigt,
Ein Geheimnis der Natur.
Wenn eines Tages etwas bezeugt wird,
Glaube nicht daran,
Es stammt aus den Rissen,
Wo der Wind ihm leise zuflüstert.


Es stammt von der Liebe,
Die verloren gegangen ist...


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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (18.01.25, 20:33)
Hallo Drita,

es gibt Dinge, die Steine erweichen können. Aber wer versteht ihre Sprache?

Liebe Grüße
Ekki
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