"Flosse braucht der Mensch" steht am Tor des Spitals, wo die Leute mit behinderten Möglichkeiten der Weiter Bewegung regelmässig zur Therapie eintreten. Es erscheint zuerst unverständlich und Erklären lässt auf sich ziemlich warten, braucht seine Zeit. Klienten strömen durch das Tor in Massen, irgendwie selbstverständlich, in Erwartung eines Wunders,
Die Beschwerde besonders an Füssen werden immer schlimmer.
Die Hostessen, auch Therapeutinnen genannt, bemühen sich zwar, aber praktisch ohne Erfolg. Besonders die älteren Jahrgänge schleppen sich wie Robben oder Walrösse am Land und lassen eine traurige Spur ihres Lebens. Die Beine wirken wie gelähmt oder gefesselt und die Stürzen mehren sich.
Chefarzt der Klinik hat angesichts dieser Tragödie eine glänzende Idee: Flossen!
(Bei komplizierten Fällen wird auch montieren der Finnen geprobt, die sollen grössere Stabilität verbürgen.)
Gelähmte Wracks werden in die modrigen Flüsse verbannt und im stinkenden Wasser sollen die Versuche des Vorwärtsgehen üben. Bei Hinfallen soll es die Umgebung richten.
Es scheint, die Genesung ist gelöst…und als Nebeneffekt der Therapie wäre erhöhte Sicherheit auf den öffentlich befahrenen Strassen.