Ohne Rausch wohl – wer’s sich leisten kann

Elegie zum Thema Gesellschaftskritik

von  Sermocinor

Der Wecker schreit,
mit jedem Flüstern der Dämmerung.
Sinne daheim gelassen,
Masken sehen andere Masken.

Peitschen treiben Marionetten,
schwindlig - ständig, stumm gewollt;
mehr, mehr und noch mehr:
gib – man will.

Wieder das Klicken des Schlosses hallt,
ewige Stille – zu schnell wieder.
Abend, wie Morgen,
haben begonnen.

Der Griff nach flüssigem Sanftmut,
schon fast befohlen gefühlt;
das Aufatmen, wieder wiegt sanft:
Träume, bleibt bitte bei mir!


Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online: