Ein unerwarteter Schein, nicht darum gebeten – aber doch so gefühlt, brich gerne doch ein.
Die Nacht der Seelenphrasen, stets gefürchtet – darf ich sanft auch ohne Tränen fühlen? Ein Lächeln, die Einladung zum Streicheln meiner Wangen verspricht. Welch kostbares Geschenk zwinkert mir gerade zu?
Was greift so sanft nach meinem Gemüt? Kann es noch einmal geschehen – das sanfte Vibrieren des Pochens am Anfang – am Herzen schon längst vergessen.
Das ganz Besondere – jetzt noch? Jetzt, fast am Ende der Zeit, so spät?
Hat das Jahr in Sehnsucht noch ein Frühlingserwachen? In der die Hoffnung die Zukunft für immer mit einem Kuss ein gemeinsames Band besiegeln könnte, um dem Winter verwegen bis in die Unendlichkeit zu trotzen.
Wer ruft nach meinen Flügeln? Doch gemacht für zwei und so gerne gereicht – für Flüge in den Höhen – Hand in Hand.
Das Nachtlager in weichen Wolken, Arm in Arm mit der Stille – wärmt uns – die für uns immer wache, ewige Sonne, unsere vertrauten Seelenstunden an jedem Abend.