Nichts Halbes & nichts Ganzes

Alltagsgedicht zum Thema Trost/ trostlos

von  niemand




Das Wetter ist mau,

nicht Winter nicht Lenz -

noch nicht mal etwas dazwischen.


Nicht warm und nicht kalt,

so luschig halt -

es keimt das Gefühl, man sollte bald

die Zeit vom Kalender wischen.


Doch jener sträubt sich -

er ist Bürokrat

und solcher Idee nicht gewogen.


Wie ein Beamter hält er dem statt -

was man vor Zeiten beschlossen hat,

das wird voll durchgezogen.


Der Mensch muss sich fügen

und hoffen auf bald -

er macht es, obwohl nicht gerne.


Selbst wenn er sich an ein Morgen krallt,

liegt solches in weiter Ferne.









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Kommentare zu diesem Text


 Moppel (06.02.25, 20:13)
es werden solche Morgen kommen, liebe Irene, da bin ich sicher. Man sagt nicht umsonst 2wetterwendisch" ;) lG von M.

 niemand meinte dazu am 07.02.25 um 18:34:
wetterwendisch passt auch auf menschen und institutionen.
mal sehen, ob das auch demnächst zutrifft ;) 
mit lieben grüßen und dank, irene

 Moppel antwortete darauf am 08.02.25 um 11:27:
wendisch oder windisch, fast dasselbe, liebe Irene. 
das bestellte Publikum, die falschen Statistiken - es lebe das ne :( utral Öffentliche!
lG von M.

 uwesch (07.02.25, 12:59)
Ja, das Wetter macht was es will. Eins der Dinge, die der Mensch nicht in den Griff bekommt - gottseidank :) 
LG Uwe

 niemand schrieb daraufhin am 07.02.25 um 18:36:
... das stimmt, noch kann der mensch nicht alles, auch wenn er es möchte  ;) lieben dank und gruß, irene

 Citronella (07.02.25, 15:51)
Ab dem 24.02. soll sich das Wetter ändern, hab ich gehört ... :silly:

LG Citronella

 niemand äußerte darauf am 07.02.25 um 18:38:
... dann besteht ja noch hoffnung ;) 
mal sehen, was der 23. so mit sich bringt
mit liebem dank und gruß, irene
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