Die Strafe

Gedicht zum Thema Tiere

von  Pfeiffer

Ich trat in einen Hundehaufen

Und klebte darin fest!

Ich konnte nicht mehr weiterlaufen;

Ich musste erst einmal verschnaufen,

Und ich war sehr gestresst!


Ich stellte mich dann tagelang

Gleich hierher in die Büsche.

Ich hatte nämlich großen Drang,

Dass ich den Hundsbesitzer fang',

Dass ich den Kerl erwische.


Heut' kam er wieder mit dem Hund;

So konnt' ich ihn mir kaufen!

Ich schlug ihm die Visage wund;

Der wird so schnell nicht mehr gesund ...!

Den Hund, den ließ ich laufen. 


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Kommentare zu diesem Text


 lugarex (12.02.25, 08:15)
Ich trat in einen Hundehaufen
in Frankreich?

 plotzn (12.02.25, 08:41)
Servus Fritz,

der Vierbeiner kann ja auch nichts dafür, er geht nur seiner natürlichen Beschäftigung nach.

Zum Glück hat das Problem dank Sammelzwang und Tütenspender stark nachgelassen, aber es gibt wie immer ein paar, die sich dem widersetzen.

Da möchte man schon mal die Hinterlassenschaften auf dem Wohnzimmerteppich abladen...

Liebe Grüße
Stefan

 niemand meinte dazu am 12.02.25 um 09:49:
ich meine auch, dass man den besitzer zu rechenschaft ziehen sollte,
denn das tier kann nichts für dessen versagen. ich mag die vierbeiner sehr, aber bin auch nicht grade begeistert, wenn der dazugehörige mench sie auf rad-, oder fußwegen ihr geschäft erledigen lässt, ohne es abzuräumen. es ist ekelhaft, man kriegt rad und schuh nicht so gut gereinigt. diese hundebesitzer reagieren damit nicht selten ihre aggressionen ab. allerdings ist gewalt keine lösung. lg irene

 AchterZwerg (12.02.25, 18:06)
Ich finde die Sache mit den Sammeltüten schon sinnvoll, es andererseits übertrieben, die Kacka-Bäh mitten im Wald aufzuklauben.
Denn es gibt ja durchaus Wesen, die sich darüber freuen.

Ich hoffe, es kommt deswegen nicht zu Forenausschluss!

 Saira antwortete darauf am 12.02.25 um 19:43:

 eiskimo (12.02.25, 18:26)
Nicht der Hund ist das Schwein! So pflege ich anzumerken, wenn mir das Malheur passiert.
Wobei Hunde beim Menschen auch viel Scheiß erleben.
Gruß
Eiskimo

 Saira (12.02.25, 19:40)
Moin Fritz,
 
dein Gedicht erinnert mich an eine Story, die mir ein Herr mittleren Alters während des Gassigehens erzählt hatte, als ich mal wieder mit Wilma an seinem Grundstück vorbeiging.  Ein Haus neben seinem wohnt ein Jäger mit Hund, der zu gerne seine Geschäfte auf dem Nachbargrundstück erledigte – der Hund, nicht der Jäger -. Der Jäger ist ein übler Typ, der seinen jeweiligen Hund (es sind schon einige durch seine Schuld auf der Jagd zu Tode gekommen), stets gerne ohne Leine laufen ließ und vollkommen uneinsichtig war. Es liegen viele Anzeigen gegen den Mann vor.
 
Also, der geschädigte Herr erzählte mir, dass er eines Tages einen weichen Riesenhaufen aufgesammelt und dem Jäger ins Gesicht geworfen habe. Seither war sein Grundstück Kackifrei
 
Das konnte ich total nachvollziehen.

Herzliche Grüße
Sigi
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