Schnelle in der Hölle,
schneller, als du gucken kannst;
den Penis in der Hand
renne ich
und laufe gegen Mauern;
es ist ein Schauer,
so unbeweibt
treibt
es mir die Tränen
auf die Eichel;
ich heische
doch nur nach
einem Stück Glück
und koste es das Letzte;
ich fletsche die Lefze
und beiße in den Nebel des Untergangs.
Ich wollte,
Liebling,
du hörtest
meines Gesanges
so klar und rein und lauter
wie das Wolfsgeheul
im Winter.
© Rainer M. Scholz