Trunken
hab´ ich abgewunken,
als ich ihre Möse sah;
ich hatte keine Brille auf,
doch war`s wie vor`m Revolverlauf;
und ihre Titten hingen da
direkt zwischen den Knien;
ich nahm den klaren Wodka `drauf
und hab´ nur noch geschrien.
So ging die Nacht dahin, so kahl,
der Morgen schien durch`s Fenster fahl;
ich lachte und ich weinte,
woraufhin sie meinte:
küsse mich doch, lieber Schatz,
du bist so gut wie jeder and`re,
du bist mein Stecken, ich dein Pferd,
wir kochen später an dem Herd,
lass´ mich an dich handanlegen.
Ich nahm noch `nen Schluck vom Wodka,
von Tuten und von Blasen;
ich merkte langsam gar nichts mehr,
mein Herz war am Zerrasen.
So ließ ich denn, sie ließ mich auch,
ich schlüpfte in den faltigen Bauch
und war es am genießen.
Die Vöglein riefen und sie bliesen,
so begann der Tag zu blauen.
Danach half sie mir aufzustehen
und einen Docht zu bauen.
Es qualmte und es dräute sehr;
wir vergaßen das graue Heer
draußen und schliefen unter hoher Sonn´.
Ich vergaß es nie, und hab´ es schon,
diese süße Won-
ne.