Frühlingserwachen

Gedicht zum Thema Jahreszeiten

von  Pfeiffer

Es ist noch ziemlich regnerisch

Am Monatsanfang im April;

Das Wetter weiß nicht, was es will,

Der Wind bläst kräftig, kühl und frisch.


Und doch: Es liegt was in der Luft!

Raus zieht's dich aus der warmen Wohnung,

Der Körper will nicht länger Schonung.

Du riechst den ersten Frühlingsduft


Und in den Bäumen steigen Säfte,

Der Himmel ist nicht mehr so grau,

Es dominiert die Farbe blau!

Auch du spürst ungeahnte Kräfte!


Es sprießt schon grün aus welkem Rasen,

Die Weiden zeigen gelbe Kätzchen,

Am Wegesrande turteln Spätzchen,

Der Winter ist wie weggeblasen!


Wir freuen uns wie Hans im Glück!

Denn jeden Tag ein wenig schneller

Wird es nun langsam hell und heller.

Die gute Laune kommt zurück!


Anmerkung:

Dies ist eins meiner ersten Gedichte, vor mehr als 50 Jahren zu Papier gebracht ...



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Kommentare zu diesem Text


 Saira (05.04.25, 16:58)
Lieber Fritz,


die Spätzchen zwitschern, Weiden blühen,
die Farbenpracht lässt Herzen glühen.
Mit jedem Vers, den du erdacht,
hast du den Frühling nah gebracht.

 
Herzlichst
Sigi


PS.: Alle Achtung, lieber Fritz, dann hast du ja bereits mit vier Jahren gedichtet!

 Pfeiffer meinte dazu am 05.04.25 um 18:45:
Dein PS ehrt mich sehr, liebe Sigi!
Nur für den Fall, dass du's nicht weißt: Ich bin 86! Und habe mit etwa 35 Jahren die ersten Gedichte geschrieben. In denen's, wie könnte es anders sein, meist um die liebe Liebe ging...
Herzlichst Fritz

 plotzn (06.04.25, 11:52)
Das war dann wohl aus Deiner Sturm & Drang Zeit, lieber Fritz?

Sehr schön, schon damals gekonnt in Reim und Metrik.

Einen schönen Sonntag!
Stefan
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