Am 7.7.2022 wurde Zhuang Jack zum apollinischen Mann nach Evola. Sofort begann eine Zeit des Menschen- und Weltüberdrusses, die sich von der asketischen Ichbeselbstigung vorheriger Zeit radikal unterschied.
Dem Winter des Überdrusses folgte ein Sommer des Bösen: im Hochsommer griff das Böse Schlag auf Schlag an, perfide, verlogen, aus dem Hinterhalt. Es folgte ein Winter der emotionalen Erschöpfung, die Lebenskräfte waren am Ende. Um den 21. Februar (den Tag der Initiation zum heroischen Mann, 1998), schrieb Jack sein Gedicht des Jahres 2024, das die apollinische Krise vorweg nahm:
Hochadler
Ein Edeladler schwingt die Flügel
durchs Wolkenweiß ins schwarze Nichts,
von dort zurück, in schönsten Kronen
der höchsten Bäume, Herr des Lichts,
begeht die Nacht. Am Tage gleitet
durch Lüfte, reinste Lebenslust
im Flug und Kindlichkeit im Blicke;
doch neiden Maulwurf, Huhn und Schwein
es dem vortrefflichen Geschicke
so hoch über der Welt zu sein:
abstürzen soll er, Scheiße fressen,
nicht mal der Tod wird ihm gegönnt;
satanisch trällern sie die Messen,
alles, was göttlich, wird verhöhnt.
Sein Blick wird kalt, sein Flug wird schneller,
dem Schwein der Spatz verächtlich ruft:
Hochadler leben nicht im Keller,
sie sterben lieber in der Luft.