Der in den Schriften wenig konziliante Freidenker war ein bei Freund und Feind gern gesehener Gesprächspartner, der „gütige Ned“ ging derart empathisch auf Gegenargumente ein, dass die Widerlegung den Opponenten eher schmeichelte als schmerzte.
Kjelde nannte er den „Philosophen des klimatischen Minimums“, den Zeitgenossen Xetter betitelte er als „hedonischen Materialisten“. Er war der wahre Philosoph des Nicthinischen Rokoko, enttarnte das Ressentiment der Sadoerotiker als bloß theoretische Phantasterei von euhedonisch starvierenden Unzufriedenen. Wer einmal die Hand einer echten Mieze gehalten hat, wird sich nie wieder in sadoluxuriöse Phantasieren hineinsteigern, so sein praktisches Hauptargument.
Miezen sind als der lebende Luxus zu feiern; jeder Versuch, sie zu besitzen oder zu konsumieren scheitert an der Unersättlichkeit der Lust, die, wenn sie nicht ständig gesteigert wird, die Unzufriedenheit vergrößert.
Den erotischen Hedonismus sah er als die gefährlichste Sucht überhaupt, und den Sinn des extravaganten Nicthinischen Rokoko sah er dementsprechend ausschließlich in voller Extraversion der Miezenschönheit.