Mit zehn Jahren spielte ich gerne mit Quartettkarten. Besonders stolz war ich auf die Karten, auf denen Rennsportwagen der Formel 1, der Interserie und Prototypen abgebildet waren. Der schnellste erreichte damals 360 km/h. Als ich wie so oft kurz vor der Waldwiese auf dem Parkplatz mit meinem neuen Zehngang-Sportrad herumfuhr, überkam mich ein seltsamer innerer Drang, dreihundertsechzig Mal um die eigene Achse in einem engen Kreis zu fahren. Am Ende fühlte ich mich irgendwie bedeutender als zuvor.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.