Tüten-Glück
Lyrischer Prosatext
von Jane_Doe
Kommentare zu diesem Text
Derartiges Glück findet sich in keinem letzten Moment, sofern dies der Wunsch von Glücksverehrern sei, von solchen die es herausforderten. Denn, so wie es im Text beschrieben daherkommt, ist es eine Entschuldigung für gescheiterte Versuche und vergessenen Kram (auf Listen) im Leben und niemand wird dies mit Glückseligkeit quittieren, nicht einmal der liebe Gott, außer, ja das ist das perfide und listige: außer du willst es gar nicht, dieses Glück. Dann gibt es tatsächlich eine Chance! Worauf? Warum? Klar, nur um ein letztes Mal vom Gegenteil zu überzeugen und nicht dumm, sondern reuevoll, zu sterben.
Warum schreibe ich diese unsachgemäße Bedienungsanleitung als Kommentar? Einerseits dein Text, andererseits: Ich habe mir vor nicht wenigen Tagen in etwa die gleiche, oder eine vergleichbare Frage gestellt, nämlich, ob ein einziger glücklicher Moment im Auge des Todes dazu ausreiche, um ein letztes Mal milde und zufrieden über das gesamte eigene Leben zu blicken, während man so viel Unglück einfach vergisst oder besser gesagt: es sich fügen ließe. Ich bin gespannt.
Warum schreibe ich diese unsachgemäße Bedienungsanleitung als Kommentar? Einerseits dein Text, andererseits: Ich habe mir vor nicht wenigen Tagen in etwa die gleiche, oder eine vergleichbare Frage gestellt, nämlich, ob ein einziger glücklicher Moment im Auge des Todes dazu ausreiche, um ein letztes Mal milde und zufrieden über das gesamte eigene Leben zu blicken, während man so viel Unglück einfach vergisst oder besser gesagt: es sich fügen ließe. Ich bin gespannt.
Vielen Dank für Daumen und Empfehlung.
Zu deiner Frage (Triggerwarnung):
Wie unglaublich gemein wäre es, wenn ein kleiner Glücksmoment, kurz vorm endgültigen Ausscheiden, das bisher bescheidene (und vielleicht nun mittlerweile ungewollte) Leben in ein wärmeres, weichgezeichneteres Licht rücken würde, als das was man vorher empfand (und sich evtl. für entsprechende Maßnahmen entschied).
Ich hoffe eher, dass im letzten Moment sich einfach ein Gefühl von "passt schon" einstellt.
Vielleicht sollte man das allgemein als Basis-Glück annehmen. Hätte ja auch schlimmer kommen können
Zu deiner Frage (Triggerwarnung):
Wie unglaublich gemein wäre es, wenn ein kleiner Glücksmoment, kurz vorm endgültigen Ausscheiden, das bisher bescheidene (und vielleicht nun mittlerweile ungewollte) Leben in ein wärmeres, weichgezeichneteres Licht rücken würde, als das was man vorher empfand (und sich evtl. für entsprechende Maßnahmen entschied).
Ich hoffe eher, dass im letzten Moment sich einfach ein Gefühl von "passt schon" einstellt.
Vielleicht sollte man das allgemein als Basis-Glück annehmen. Hätte ja auch schlimmer kommen können
