Regenbogen

Alltagsgedicht zum Thema Illusion

von  Moppel


 

Und als ich ihn seh,

jenen schillernden Bogen,

den Neptun mir malt

an den Himmel im Nord,

 

und als ich ihn seh

über schäumenden Wogen,

da schmeck ich sein Salz,

so herb und so frisch,

 

so wild und so zahm.

Doch stumm wie ein Fisch

taucht er ab

wie er kam.

 

 

 



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Kommentare zu diesem Text


 Saira (05.07.25, 12:24)
Wunderschön, wie du die Magie eines Regenbogens mit dem Meer und Neptun verbindest, Moppel. Ich kann das Salz auf den Lippen spüren!
 
LG
Saira

 Moppel meinte dazu am 05.07.25 um 14:21:
danke, Saira. man kann den Regenbgen auch als Metapher lesen...lG von M.
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