Was denke ich zuerst, wenn ich sie höre bei Spotify, die Lieder, die du schriebst? Ich denk daran, dass ich den Spaß verlöre, wird mir bewusst, wie locker du es triebst.
Die Lieder sind wie Schnee auf grauen Flächen, ich hör sie gern und geb mich ihnen hin. Sie klingen wie ein freundliches Versprechen und wirken so, als hätte Liebe Sinn.
Bereue ich die eine schwache Stunde, mit der du hinterher hausieren gingst? Ich wusste von Sekunde zu Sekunde, dass du vergeblich um Bedeutung ringst.
Ich will den, der du auch noch warst, behalten in meinem Herzen, wo er hingehört. Er konnte sich als Künstler kaum entfalten und hat sein Herz aus Misstraun selbst zerstört.
Ich hätte viel, sehr viel darum gegeben, dass du den Flügeln, die du hast, vertraust. Nur, dummerweise wolltest du mein Leben, so stur, dass mir noch heute davor graut.
Die Lieder sind wie Schnee auf grauen Flächen. Als Macho taugtest du mir keinen Tag. Ich werd mich nicht an der Erinn’rung rächen und sie verdrehn, bis ich mich nicht mehr mag.
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