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Skizze

von  Pearl

koste von der knospe deiner vergangenheit

still stehst in blüte du der vergänglichkeit 

fern

schütteln blätter sich von sommerarmen

und legen sich auf deine weißgoldenen haare

kein schnee aus deinen augen kein schnee

du träumst verflucht von der dreizehnten fee

schlaf dornröschen schlaf

tut nicht wie leben weh


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Kommentare zu diesem Text


 Saira (04.09.25, 09:25)
Dein Gedicht, liebe Pearl, ist wie ein leiser Traum, der zwischen Vergangenheit und Gegenwart schwebt. Die Metaphern von Blüte, Blättern und weißgoldenem Haar sind so sanft gewählt - sie lassen über das Altern und das Loslassen nachdenken.
 
Liebe Grüße
Saira

 Pearl meinte dazu am 04.09.25 um 10:09:
Liebe Saira, Danke, dass du dieses kurze Gedicht so gut verstanden hast, und seine Intention und Bilder magst.

Ich freue mich.

Liebe Grüße, Pearl
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