Eine Teenager-Geschichte

Text

von  Saudade

Vorweg, was ich erzähle, das ist wahr. 

Dadurch, dass ich in den 90' pubertär war, spielt das Ganze dort, wo viele hier schon in den 40ern waren, somit deren Eltern hätten sein können, verzeiht also den ehrlichen und auch kindlichen Blick darauf, jetzt könnte ich deren Elternteil sein, finde es auch nicht mehr so prickelnd, was ich schreiben werde, aber ich schreibe es beinhart so wie wir es sahen, seht es also nach, Pubertierende sind fies, das Fieseste überhaupt. 

Als wir so 15, auch 16 waren, kam jeder irgendwie in Zugzwang und mit den Entjungferungen ging es Schlag auf Schlag. Dank unserer "Ach so aufgeschlossenen Eltern als sie jung waren", die 68', war das System längst aufgebrochen, die Sexualerziehung belief sich jedoch auf null. Mit Kindern wurde sich wenig abgegeben, die liefen mit, die ehemals kommunenhaften Wesen saßen nun auf fetten Positionen in Banken und im Immobiliengeschäft, aber eben auch die Mütter waren voll im Geschäft. So, weil alles im Ersten Bezirk in Wien spielt, gab es fett Kohle, wie man so schön sagt. Die Töchter und Söhne der Industriellen, Bänker und Immobilienhaie, auch Maler und Architekten, waren makellose Geschöpfe mit Porzellangesichtern (einer kam sogar aus einer weltberühmten uralten Manufaktur), pickelfrei, dies in der Pubertät, von Kopf bis Fuß in Ralph Lauren oder Burberry, einfach wunderbar anzusehen, jedoch verzogen und wild. Der Großteil lebte "die freie Liebe", träumte aber von der einzigen. Das funktionierte nicht.

Meine Freundin und ich waren Fremdkörper, sozusagen "Underdogs" zwischen ihnen, aber wir waren gut integriert. Unter den Reichsten floß das Koks, das weiße Gold, aber die waren schon 18, Eliteschule deluxe. 

Ich spoilere, weil es nicht zur Geschichte gehört: Einer starb letztes Jahr an einer Überdosis, ein anderer, der Sohn einer der feinsten Herrenschneider der Welt, überwarf sich mit dem Vater und eröffnete gegenüber des Traditionsgeschäfts, seinen eigenen Laden und ist erfolgreich, der Dritte, ein Sohn eines weltberühmten Architekten, wurde enterbt, wegen des Drogenkonsums, hat alle paar Jahre irgendeinen anderen edlen Laden und sperrt dann wieder zu, die Mutter dürfte noch genug beilegen, dann haben wir einen Schauspielerinsohn, der komplett verkokst eine Dame unter seinem Stand heiratete und eine Kung-Fu Schule eröffnete. Letztens brach bei meiner Freundin ein alter Bekannter im Ersten ein, der kommt aus einem feinen Adelsgeschlecht, er ist Psychotiker, die Anklage wurde fallen gelassen, weil er zu dem Zeitpunkt psychotisch war. Das hübscheste Mädchen, wie ein Engel, macht heute irgendetwas mit Mode und riecht um zehn Uhr Morgens bereits nach Alkohol und ist aufgedunsen. Einer sitzt seit 30 Jahren zuhause und säuft. Der Rest ist in die Ärzteschaft gegangen, einer ist mein Rechtsanwalt geworden, aber trinkt auch nicht wenig. 

So viel zu den Auswirkungen des "Nebenherlaufens". 

In Wien ist der Name und der Titel wichtig, der Rest ist unwichtig.


Auf jeden Fall, gab es unter diesen Mädchen eine C., die mochte ich früher gerne, ging schon mit ihr in die Volksschule. Die Jungs wussten, dass sie ihr nur ein paar Gläser spendieren mussten, schon wurde sie gefügig. Es war immer so, dass die Mädchen fast nie über den Durst tranken, aber C. war "die Hölle".

Jeder Junge hatte schon etwas mit ihr und wir nannten sie dann schon "den Fickfetzen". Sie war auch sehr vulgär, wenn sie trank.

Eines Tages waren wir auf einer Party und während die voll im Gange war, dies in einer Villa im 13.Bezirk, selbstredend waren die Eltern des Gastgebers auf Kuba oder sonstwo, sah ich im Augenwinkel, dass ein paar der reichen Schnöseltypen tuschelten und lachten, dachte mir nichts dabei. C. war auch da und einer der Typen ging zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr, sie kicherte. Nach zehn Minuten führte er sie in ein Nebenzimmer. So weit so gut. Aber, es blieb nicht dabei, die anderen Typen gingen auch in das Nebenzimmer und man hörte dumpf Schreie aus dem Zimmer, da drehte der Gastgeber die Stereoanlage lauter und grinste. Dann ging auch er in das Zimmer. Ich zählte acht Typen, acht. 

Ich sagte zu E., einem Mädchen:"Da ist die C. drinnen, die ganzen Typen sind da reingegangen!" Da sagte E. verächtlich: "Die Schlampe kriegt, was sie verdient!"

Ich war fassungslos und langsam in Panik. Ich rannte zu C., meiner Freundin, sagte:"Wir müssen die Polizei rufen!"

Jedoch C. tat nichts. Sagte: "Misch dich da lieber nicht ein!" 

Ich tat nichts, starrte nur auf die Türe, während alle ausgelassen tanzten und Spaß hatten. Dann ging die Tür auf und alle acht gingen breitbeinig wie Westernhelden hinaus. Einer schloß sich noch den Gürtel. 

Ich rannte in das Zimmer, da lag C. am Bett, ihr Unterkörper war nackt, die Bluse zerrissen, ihr Gesicht tränenüberströmt, das ganze Laken war nass und klebrig um sie. Ich half ihr auf, half ihr, die Kleidung wieder anzuziehen. Durch den Alkohol war sie noch betrunken. Ich nahm sie bei der Hand und ging mit der zerstörten C. in das Zimmer, wo alle standen. Ich war so wütend, so wütend, dass ich schrie: "Ihr Arschlöcher, ich geh jetzt mit der C. zur Polizei!" Alles starrte nur, keiner bewegte sich. 

Einer, der Täter, der Gastgeber, stellte sich quer zur Türe und wollte uns nicht gehen lassen. Ich hielt C. an der Hand und sah ihn hasserfüllt an. Er sagte:"Wenn du jetzt gehst, bist du raus!" Er meinte, aus der noblen Clique. Ich sagte:"Geh mir aus den Weg oder willst du mich auch vergewaltigen, so wie C.?"

Er ging wortlos zur Seite.


Ja, es kam zu dem Gerichtsprozess, C.wurde von den noblen Anwälten als willige Schlampe hingestellt, ich war die einzige Zeugin, die aussagte, alle anderen Leute "wollen nichts bemerkt haben" und mir unterstellte man "eine riesengroße Fahne", dabei trank ich nur ein Bier. Jeder meinte, es war einvernehmlicher Sex, C. konnte nichts beitragen, sie hatte fast eine halbe Flasche Tequilla geleert. Alle noblen Schnösel wurden freigesprochen.

C. wurde nach dem Abend schwanger und bekam das Kind. C. war nicht die hellste Kerze von der Torte und nahm es "eben hin". C. kämpfte vor Gericht nicht. C. meinte, dass es eben so war. C. wurde alleinerziehende Mutter ohne Unterhalt. Ihr Vater, ein Bankier, unterstützte sie, bis seine Bank pleite ging, dann hörte man nichts mehr von C. 

Ich war raus und mich ekelte es so. 

Später, viel später, traf ich einen, der Täter im Spital, er ist jetzt ein hochangesehener Professor, begrüßte mich überschwänglich, wollte mir die Hand geben, die ich nicht nahm. Ich sagte:"Du bist trotz Ansehen der letzte Dreck! Ich will mich nicht schmutzig machen. Komm mir nie wieder zu nahe." Ich ging an ihm vorbei.



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Kommentare zu diesem Text


 Jericho (24.09.25, 05:46)
Ich hatte auch eine Clique in den 90ern...es tut mir leid das diese Zeit für dich zum Teil negativ konnektiert ist. Mag sein das ich die 90er verklaere, aber ja es war ne geile Zeit. Gern gelesen und bei dem Prof hätte ich ähnlich reagiert

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 09:37:
Nicht die Ganze, nur der Teil. Die 90' waren toll. Aber, ich mag nicht das ganze Jahrzehnt verklären.

 dubdidu antwortete darauf am 24.09.25 um 09:45:
Das Beste an den 90ern war, dass das Internet damals noch keine größere Rolle spielte.

 Saudade schrieb daraufhin am 24.09.25 um 09:55:
Und in den Anfängen auch das Handy. Unser Whats App war miteinander von Aug zu Aug reden.

 dubdidu äußerte darauf am 24.09.25 um 10:12:
Ja, stimmt. Selbst als die ersten Handys kamen, waren Menschen immer noch interessanter. Man hing miteinander rum. Ich erinnere mich an meinen ersten elternlosen Urlaube in den 90ern, quatschen und Stadt, Land, Fluß mit selbsterfundenen Kategorien spielen. Aber jugendkulturmäßig ging es spätestens ab Mitte der 90er rasant abwärts in die Umarmung der Sinnlosigkeit mit dumpfen Techno und Extacy induzierter Scheinliebe. Die Schönheits-Ops setzten zu Lasten von Charisma ein usw.

 Saudade ergänzte dazu am 24.09.25 um 10:25:
Deshalb meinte ich, es wird viel zu viel verklärt. Ich tat das auch ewig. Jetzt habe ich einen anderen Blick darauf. Und wir spielten Jolly und Würfelpoker. Das war lustig.

 franky (24.09.25, 10:25)
Hi liebe Cori,
 
Spielte 77 im Winter in Zermatt in einen Nachtclub, da gab es ein eingespieltes Frauen Duo, die sammelten an der Bar Sexkunden ein, die durften dann in ihrem Appartement im Hotel um 100 Franken ihre Sexgelüste befriedigen. Das gab ein Einkommen von 7 800 Franken pro Nacht.
Das ist die Gegenseite der Medaille.
 
Grüße von Franky

Kommentar geändert am 24.09.2025 um 10:28 Uhr

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 10:29:
Über Sex dachte keiner nach, man tat es, dies permanent. Das klingt "cool", war es nicht.

 franky meinte dazu am 24.09.25 um 10:38:
Das Malheur war nur, dass sich die Eine Dame in meinen Schlagzeuger unsterblich verliebt hat. Tränenreiches Nachspiel.....

 dubdidu meinte dazu am 24.09.25 um 13:23:
Mit Verlaub, das ist nicht die andere Seite der Medaille, franky. Die Ware bleibt die Ware und der Verbraucher bleibt der Verbraucher, der Unterschied ist, dass die Ware einen Geldwert für sich veranschlagt.

 DanceWith1Life (24.09.25, 16:58)
Unsere Lesegewohnheiten machen es uns schon schwer zwischen moralisierend und emphatisch zu unterscheiden, ich befürchte ähnliche Mängel in den Rollenverhalten wie man eigentlich überall beobachten kann.

 dubdidu meinte dazu am 24.09.25 um 17:11:
Vielleicht führen auch eher die (jahrezehntenlangen) Lebegewohnheiten dazu, die bloße Darstellung von Realität als moralisierend abzutun. Aber wie soll man da jemals in der Realität ankommen, wenn jeglicher Tatsachenbericht unter Verdacht der Moralisierung gestellt wird, die letztere, behauptete als eigentliches (moralisches!) Vergehen geahndet wird. Saudades Geschichte ist ja kein Einzelfall, sondern ist so ähnlich üblicherweise geschehen, andere Personen, selbes Szenario und meistens kam es nicht zu Verhandlungen, sondern man achselzuckte es gleich weg, das Opfer zu betrunken, die Scham zu groß, die Gewöhnung an diese Verhältnisse zu dominant.

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 17:21:
@Dance: Schlussfolgerung: Weiter alles totschweigen? Von "DuDuDu" weit weg gemeint. Das es überall A. gibt, das wissen wir sowieso, auch, dass dagegen kein Kraut gewachsen ist.
Und... dass wir noch ganz weit weg sind von der richtigen Behandlung einer Frau, das sowieso.
C. hätte niemals angegriffen werden dürfen, niemals, wenn bemerkt wurde, dass sie betrunken war. Das wird sich wohl auch nie ändern. Also, wo soll da der erhobene Zeigefinger hinzeigen, er wird sowieso ignoriert. 
Ich behaupte auch, dass 50% der Männer den Zustand ausnützen, ausgenützt haben und es zukünftig auch noch tun werden.

Antwort geändert am 24.09.2025 um 17:27 Uhr

 DanceWith1Life meinte dazu am 24.09.25 um 17:36:
@ Saudade
Jemand der sich mit dem Verständigungsproblem beschäftigt, würde ich nicht die Absicht unterstellen wollen, es weiter zu übersehen oder gar totzuschweigen. Bei dem Ansatz der „Lebegewohheiten“ die sich weitergedacht auf einem Lügengebäude eingenistet haben, wie es dubdidu andeutet, und bei der ungeheuren Menge( wie öfters von Dir erwähnt) von Vorfällen, blieb mir gar keine andere Option, als das zu erwähnen.
Zur Ergänzung deines Kommentars muss ich leider Beobachtungen hinzufügen, die sich in den letzten Jahren um diese Thematik versammelt haben, es wird wieder schlimmer.

Antwort geändert am 24.09.2025 um 17:50 Uhr

 dubdidu meinte dazu am 24.09.25 um 17:50:
Es gibt ja mittlerweile in einigen europäischen Ländern die Ja-ist-Ja-Regel, das ist schon ein Fortschritt. Es hat was gebracht, dass solche Vorfälle thematisiert wurden. Ich finde diesen Text überhaupt nicht moralisierend, sondern realistisch, ungewöhnlich ist höchstens die mutige Reaktion der Ich-Erzählerin, den üblich war Schweigen oder gar E.'s Reaktion.

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 18:00:
Ich muss dazu sagen, dass ich selten in meinem Leben "mutig" war, was mich ärgert. Auch hier sah ich keinen Mut, sondern es war einfach eine reine Bauchentscheidung. 
Dieses "Das ist Unrecht" ist auch Erziehungssache. Dadurch, dass meine Mutter ebenfalls eine C. war, entstand in mir der Widerstand und das Grauen, dass Frauen keine C. sein sollten und auch nicht zu einer gemacht werden dürfen. Und das VON NIEMANDEN.
Oft sah ich meine Mutter an und die Verachtung stieg, wenn sie betrunken war:"Du bist so armselig." Ich wollte nicht, dass C. armselig war.

Antwort geändert am 24.09.2025 um 18:03 Uhr

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 18:08:
Erschütternd hier: 
https://www.wien.gv.at/frauen/gewalt-an-frauen-zahlen
Nur in Wien.

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 18:17:
Ich habe, übrigens, Sexualstrafrecht als Freifach dieses Semester belegt. Ich stelle mich dem Grauen.

 dubdidu meinte dazu am 24.09.25 um 18:18:
Ich finde es schon mutig. Mut ist doch meistens ein Verhalten aus dem Bauch heraus, kein vorher abgewägtes Handeln oder eine Selbstüberwindung, sondern man sieht in dem Moment, einfach keine andere Handlungsmöglichkeit und daraus bezieht man eine ungeahnte Kraft, über die man keine Kontrolle hat.

 So wie du es beschreibst, wird sehr deutlich, dass alles andere nicht aushaltbar für dich gewesen wäre und du aus einem extremen, authentischen Entsetzen Handlungskraft geschöpft hast.

Es steckt kein Funke Selbstgefälligkeit drin, als hättest du dich selbst für mutig gehalten, so wenig wie Zeigefinger. Ich sehe bei Lesen ein Mädchen vor mir mit entgleisten Gesichtszügen, einem Körper, der sich schüttelt usw. und dann konstruktiv handelt.

Antwort geändert am 24.09.2025 um 18:30 Uhr

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 18:28:
Nein... ich wusste auch gar nicht, welche Lawine das auslöst - Prozess und Anwälte, schrecklich. Ich war 16 Jahre alt und - wahrlich - hatte von nichts eine Ahnung. Von klein auf - die Polizei als Retter in der Not im Kopf gehabt.
Ich war wütend über das Verhalten und hatte Angst - schlussendlich bin ich auch ein Mädchen gewesen.

Antwort geändert am 24.09.2025 um 18:31 Uhr

 dubdidu meinte dazu am 24.09.25 um 18:30:
Ich dachte, du hättest schon deine Abschlussarbeit geschrieben?

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 18:32:
:) Im Wirtschaftsrecht vorgezogen. Brauch noch zwei Prüfungen und die Masterprüfung. Das Diplomstudium hab ich noch - da flog ich im Strafrecht und Öffentlichen durch. Daumen halten, im Jänner ist dann alles ADÉ!
(Ich studiere Wirtschaftsrecht an der WU Wien und Diplom Rechtswissenschaften an der JKU in Linz)

Antwort geändert am 24.09.2025 um 18:33 Uhr

 DanceWith1Life meinte dazu am 24.09.25 um 18:34:
Daumendrück

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 18:35:
Danke, wird eh zach, weil Straf und ÖR sind nicht meine Freunde.

 dubdidu meinte dazu am 24.09.25 um 18:40:
Ich war wütend über das Verhalten und hatte Angst - schlussendlich bin ich auch ein Mädchen gewesen.
Ja. Das wird im Text deutlich und ist mehr als verständlich. Aber E. war eben auch ein Mädchen und hat lieber C. abgewertet im freundlichsten Sinne gedeutet war es ein Abwehrverhalten, um Angst und Wut gar nicht erst zu spüren. Das ist ein sehr gutes Beispiel für das Handeln aus Verletzlichkeit heraus, von dem ich schreibe. Du hast es an dich rangelassen (passiv Verletzlichkeit gelebt) und bist ein Risiko eingegangen (aktiv Verletzlichkeit gelebt) und das war die stärkste Handlung, die in dieser Situation möglich war. 


Ach so. Viel Erfolg. Über die Auseinandersetzung mit dem Grauen kannst du ja dann noch schreiben.

Antwort geändert am 24.09.2025 um 18:41 Uhr

 Saudade meinte dazu am 24.09.25 um 18:52:
E. war eine Göre, deren Eltern schweinereich waren und sind, die kam noch nie mit Grauen in Berührung, das sie selbst betraf. So konnte E. nur werten oder abwerten. Für sie war C. niedrig, weil sie sich erhöhte. Denn schließlich hatte sie ganz andere Motive, mit mehreren ins Bett zu gehen, sie war auf der Suche nach der "großen Liebe", C. hingegen eine "echte Schlampe". Dass auf E.s Konto schon eine ganze Footballmannschaft lag, wie so schön formuliert wird, ist ganz etwas Anderes.

Antwort geändert am 24.09.2025 um 18:52 Uhr
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