Friedenslösung

Erlebnisgedicht zum Thema Frieden

von  hei43

Friedenslösung


Nach Frieden ruft die ganze Welt,

nur wer soll diesen bringen?

Hass wohnt tief in Menschengründen,

schwerlich dann das Gelingen.


Friedensgipfel füllen die Zeit

und Waffengier die Herzen.

Welches Wesen kann denn schlichten

und böses Tun ausmerzen?


Menschen leiden trostlos weiter,

Größenwahn eilt wild umher,

möchte gern des Krieges Ende,

doch das Wollen ist so schwer.


Lösungsworte stehn geschrieben

hoffnungsvoll in Gottes „Wort“,

versprochenen Frieden bringen,

segensreich an jedem Ort.


(Psalm 37 Verse 9-11, 29)





Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (21.10.25, 15:16)
Du meinst diesen Gott?

Ziehst du wider deine Feinde in den Krieg, und erblickst du Rosse und Wagen sowie Kriegsvolk, das dir zahlenmäßig überlegen ist, so fürchte dich nicht! Der Herr, dein Gott, ist mit dir, der dich aus Ägypten herausgeführt hat.
Stehst du dann vor der Schlacht, dann trete der Priester vor und spreche zum Kriegsvolk.
Er sage ihnen: Höre, Israel! Ihr rückt heute in die Schlacht wider eure Feinde. Euer Herz sei unverzagt, fürchtet euch nicht, erbebt nicht und erschaudert nicht vor ihnen!
Denn der Herr, euer Gott, ist es, der mit euch in den Kampf wider eure Feinde zieht, um euch den Sieg zu verleihen.
[...]
Wenn dann die Vorsteher ihre Ansprache an das Kriegsvolk vollendet haben, sollen sie die Heerführer an des Volkes Spitze stellen.
Rückst du gegen eine Stadt heran, um sie zu bekämpfen, sollst du sie erst zu friedlicher Übergabe aufrufen.
Wenn sie auf das friedliche Angebot eingeht und dir die Tore öffnet, soll die ganze Bevölkerung, die sich darin befindet, dir fronpflichtig und dienstbar sein.
Will sie aber mit dir kein friedliches Abkommen treffen, sondern Krieg führen, sollst du sie belagern.
Gibt sie dann der Herr, dein Gott, in deine Hand, erschlage alle Männer mit dem blanken Schwert.
Die Weiber und Kinder jedoch, das Vieh und alles, was sich in der Stadt befindet, sollst du für dich als Beutegut nehmen und die Beute, die der, Herr, dein Gott, dir gab, genießen.
Also sollst du mit den Städten verfahren, die sehr weit von dir entfernt liegen, die nicht zu den Städten der hiesigen Völker gehören.
Jedoch von den Städten dieser Völker, die der Herr, dein Gott, dir zum Eigentum übergibt, sollst du überhaupt kein Wesen am Leben lassen.
Mit dem Bann sollst du sie ausrotten, die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Perissiter, Hiwwiter und Jebusiter, wie der Herr, dein Gott, dir geboten hat.
Sie sollen euch nicht lehren, dergleichen Greueltaten zu tun, die sie ihren Göttern zu Ehren verübt haben, damit ihr nicht auch sündigt wider den Herrn, deinen Gott.
Mußt du im Krieg eine Stadt längere Zeit belagern, um sie zu erobern, so vernichte nicht die zu ihr gehörenden Bäume, indem du die Axt an sie legst! Von ihnen sollst du ja essen; darum haue sie nicht um!
Sind etwa Feldbäume Menschen, die auch von dir belagert werden?
Nur solche Bäume, von denen du weißt, daß sie keine eßbaren Früchte tragen, darfst du vernichten, fällen und damit Belagerungswerke gegen die Stadt bauen, die mit dir im Kampf liegt, bis sie sich ergibt.

[5 Moses 20]

 hei43 meinte dazu am 21.10.25 um 18:23:
Danke für die Antwort, nur leider ist nicht unsere Zeit damit gemeint. Kenner der Bibel verstehen meine Zeilen ,Gruß Heidrun

 Graeculus antwortete darauf am 21.10.25 um 18:39:
Es geht um das den Juden von Gott verliehene Land. Daß das die aktuelle Politik des Staates Israel (Judäa und Samaria = Westjordanland) nicht beeinflußt, entspricht nicht meinem Eindruck. Man beruft sich, jedenfalls unter orthodoxen Juden, noch heute darauf, Krieg und Gewalt eingeschlossen. Da ist von "Groß-Israel" die Rede, das nicht friedlich zu erreichen ist.

Die "Kenner der Bibel" sollten die ganze Bibel kennen und sich nicht nur das heraussuchen, was ihren Vorstellungen entgegenkommt.

 Graeculus schrieb daraufhin am 21.10.25 um 18:42:
Vgl. auch Mt. 10, 34:

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

 AchterZwerg äußerte darauf am 22.10.25 um 07:43:
. :) :) :)
Zur Zeit online: