Das Problem mit der Drecksarbeit

Glosse zum Thema Frieden

von  GastIltis


Statten, Stein, Bereichschef vom Anstoßwesen!

Hamse auch das von der Drecksarbeit gelesen?

Früher, da fiel man auf dem Feld der Ehre,

die Hand an der Hose und am Schaft vom Gewehre.


Und das Bajonett beim Franzmann im Gedärm

zum Geschützgedonner und Trompetenlärm.

Die Drecksarbeit muss man sich unbedingt merken;

damit lässt sich die Moral der Truppe stärken.


Natürlich müssen das lieber andre erledigen.

Dann kann man ertüchtigend Wasser predigen.

Und das Anecken, Erprobte, ich kenne den Laden,

klärn wir in froher Runde unter uns Kameraden.




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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (19.06.25, 15:39)
Hallo Gil,

was hat man nicht vor dem gewarnt, 
gezielt und unverdrossen.
Er hat sich selten gut getarnt
und oftmals blind geschossen.

Beste Grüße,
Dirk

 GastIltis meinte dazu am 19.06.25 um 18:32:
So ist es Dirk,

er ist ein Sinnbild von Charakter,
ist frei, vertritt das Volk, den Staat.
Das macht den Fall extrem vertrackter.
Indes: Wir haben den Salat!

Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.

 Jack (19.06.25, 21:07)
Wes Arsch nicht steckt selbst in der Hose zum Kampf,
des Kopf drecksarbeitet mit Worten im Krampf.

 GastIltis antwortete darauf am 19.06.25 um 22:44:
Wes Geist hängt grad am Tropf vor Schmerz,
des Schwank erheitert nicht vorm nächsten Merz.

 EkkehartMittelberg (19.06.25, 23:40)
Hallo Gil,

du kennst deine Pappenheimer

LG
Ekki

 GastIltis schrieb daraufhin am 22.06.25 um 19:37:
Hallo Ekki,
als ich die Zeilen schrieb, konnte ich leider nicht wissen, in welche Richtung das Ganze eskaliert. Ahnen schon. 
Aber wir (zwei) werden es vielleicht nicht mehr sehen. Irak 2.Null? Mich würde nichts wundern.
Viele Grüße von Gil.

 AchterZwerg (20.06.25, 06:27)
Lieber Gil,

da kann man froh sein, nicht (mehr) den "Kriegstüchtigen" anzugehören ...

 GastIltis äußerte darauf am 22.06.25 um 19:40:
Lieber Achter, 
Abwehr ist auch eine Art von Tüchtigkeit. Aber unser oberster Kriegsherr hat ja bereits zum Frieden aufgerufen, wenn ich das in der Uckermark richtig mitbekommen habe.
Bleib dir selbst (im Glauben) treu. 
Herzlich Gil.

 plotzn (20.06.25, 12:27)
Servus Gil,

einer muss sie ja wohl machen,
leider ist sie unbeliebt
und gehört zu diesen Sachen,
die man gern auf andre schiebt.


Wobei mir in diesem Fall die Sache nicht koscher erscheint.

Friedliche Grüße
Stefan

 GastIltis ergänzte dazu am 22.06.25 um 20:06:
Lieber Stefan,
nicht koscher ist wohl der richtige Begriff. Bestimmt gibt es noch eine Reihe von anderen Ausdrücken, die passen würden, aber leider fällt mir (Hitze bedingt) keiner weiter ein. Vielleicht noch Mischpoke. Aber da würde man möglicherweise künftigen Friedensnobelpreisträgern eventuell vorab Unrecht widerfahren lassen.
Sei herzlich gegrüßt vom potentiellen Kriegstreiber/-gegner Gil.

 Roger-Bôtan (22.06.25, 20:06)
Ich hoffe, ich bin hier nicht unversehens unter Ajatolla- und Putin-Freunden gelanded.

Kommentar geändert am 22.06.2025 um 20:19 Uhr

 GastIltis meinte dazu am 23.06.25 um 06:51:
Wo man gelandet sein könnte, ist immer eine Frage der Perspektive. Nämlich die, von wo man jeweils abgeflogen ist: versehentlich vonseiten der Anhänger von Larry Finck, den Koch-Brüdern oder solchen Leuten wie Rupert Murdoch, Robert Kraft, Jeff Bezos, Elon Musk oder natürlich Donald Trump, um nur einige zu nennen. Aber das bestimmt jeder für sich allein. Denn alle diese Herren stehen natürlich für Werte wie Freiheit, Frieden und Demokratie.
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