Saget nicht dass ich verirrt bin
Parodie
von GastIltis
Kommentare zu diesem Text
Werter Gil,
nie würd ich das zu sagen wagen!
Lässt das Momentum
mit sich reden?
Es hat ja
alles seine Zeit...
und träf es mich
(es trifft ja jeden),
dann spräch ich:
Bin noch nicht bereit.
Ver(w)irrte Grüße
Stefan
nie würd ich das zu sagen wagen!
Lässt das Momentum
mit sich reden?
Es hat ja
alles seine Zeit...
und träf es mich
(es trifft ja jeden),
dann spräch ich:
Bin noch nicht bereit.
Ver(w)irrte Grüße
Stefan
Hallo Stefan, allgemein gehalten:
Man hat Vertrag,
Deshalb also herzlich Gil.
Man hat Vertrag,
mit Ausstiegssicht.
Vielleicht, ich sag,
ansonsten nicht.
Wenn wer nicht trifft,
ob Frau, ob Reim,
hilft selten Gift,
bleibt er gern heim.Deshalb also herzlich Gil.
Antwort geändert am 27.10.2025 um 13:41 Uhr
Lieber Gil,
wenn ich das lese, bin ich wieder einmal froh, seinerzeit ein Momentum-Abonnement auf unbestimmte Zeit abgeschlossen zu haben.
Mir kann keiner!
wenn ich das lese, bin ich wieder einmal froh, seinerzeit ein Momentum-Abonnement auf unbestimmte Zeit abgeschlossen zu haben.
Mir kann keiner!
Hast du gut gemacht, Achter.
Ich war auch immer auf einen zinslosen Kredit mit unbestimmter Laufzeit aus. Sind aber die meisten Banken noch unschlüssig. Fehlt wohl das passende Momentum, um in der Fußballer-Sprache zu bleiben.
Liebe Grüße in die Gegend des großen Geldes von Gil.
Ich war auch immer auf einen zinslosen Kredit mit unbestimmter Laufzeit aus. Sind aber die meisten Banken noch unschlüssig. Fehlt wohl das passende Momentum, um in der Fußballer-Sprache zu bleiben.
Liebe Grüße in die Gegend des großen Geldes von Gil.
Wieder mal so ein Text von dir, der anfangs nicht leicht zu verstehen oder zu deuten ist.. Aber meistens klappt's. Man muß ja nicht alles immmer zerfieseln oder auseinander nehmen.
Mir gefällt einfach der Fluß deiner Worte, ihre Eigentümlichkeit und deine Schreibweise.
Einfach so.
Der Hannes
Mir gefällt einfach der Fluß deiner Worte, ihre Eigentümlichkeit und deine Schreibweise.
Einfach so.
Der Hannes
Hallo Hannes,
wenn mann versuchen will, Goethe zu parodieren, ist es so eine Sache; er ist unantastbar. Da muss man schon in den Bereich des Fußballs ausweichen. Das Momentum, wenn man sechs Tore fängt und kein eigenes schießt, da fragt man sich schon, was Philipp von Zesen (1619 – 1689) bewegt hat, als Sprachentwickler aus Worten wie z.B. Moment Augenblick oder Tragödie Trauerspiel oder Komödie Lustspiel oder Distanz Abstand zu machen, wissen wir nicht. Aber dass die sprachlichen Rückabwickler der neuen Zeit sich selbst verdummen schon. Leider merken sie es nicht. Aber vielleicht sollte man solche Trauerspiele auch mit einem gewissen Abstand betrachten.
LG von Gil.
wenn mann versuchen will, Goethe zu parodieren, ist es so eine Sache; er ist unantastbar. Da muss man schon in den Bereich des Fußballs ausweichen. Das Momentum, wenn man sechs Tore fängt und kein eigenes schießt, da fragt man sich schon, was Philipp von Zesen (1619 – 1689) bewegt hat, als Sprachentwickler aus Worten wie z.B. Moment Augenblick oder Tragödie Trauerspiel oder Komödie Lustspiel oder Distanz Abstand zu machen, wissen wir nicht. Aber dass die sprachlichen Rückabwickler der neuen Zeit sich selbst verdummen schon. Leider merken sie es nicht. Aber vielleicht sollte man solche Trauerspiele auch mit einem gewissen Abstand betrachten.
LG von Gil.
Lieber Freund Gil,wenn die ungefragten Momente sich aneinanderreihen.mögen die erfreulichen die Oberhand behalten und ansonsten bleibe bitte die Gelassenheit, ohne die ja nur die Unruhe sich ausbreiten will-also bleibe ich gelassen und erfreu mich an den schönen Augenblicken,auch der Herbst und sogar der Spätherbst bleibt immer wieder bunt-und viele davon wünscht dir dein Freund Willem
Mein lieber Freund Willem,
die Gelassenheit, die du mir wünscht, ist mir gerade ein wenig abhanden gekommen. Liegt es an der Jahreszeit, am Alter, an verschiedenen Umständen? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall versuche ich mich gerade wieder aufzurichten. Mit deiner Hilfe! Du weißt doch, wenn wir nicht zusammen stehn, hilft uns niemand mehr. In diesem Sinne, bleib froh und gelassen, herzlich grüßt dich Gil.
die Gelassenheit, die du mir wünscht, ist mir gerade ein wenig abhanden gekommen. Liegt es an der Jahreszeit, am Alter, an verschiedenen Umständen? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall versuche ich mich gerade wieder aufzurichten. Mit deiner Hilfe! Du weißt doch, wenn wir nicht zusammen stehn, hilft uns niemand mehr. In diesem Sinne, bleib froh und gelassen, herzlich grüßt dich Gil.
Kannifizialisiert es seinlein,
dass Goethes Fäustlein hier ein Kleinlein
vom Wenigstel Urpate stand?
dass Goethes Fäustlein hier ein Kleinlein
vom Wenigstel Urpate stand?
Nun Jack, bedarf es deines besonderen Intelligenzquotienten, wenn ich schon in der Antwort an Hannes Goethe erwähne, dass mein Text nichts ist als des Meisters „Mag ich zum Augenblicke sagen, verweile doch usw.“, um zu erkennen, ob die Parodie gelungen ist oder nicht, wobei der Bezug zum Fußball, wenn man ihn denn mag, ob man Zecke Neuendorf kennt oder nicht, doch erkennbar sein sollte. Aber du stehst ja über den Dingen bzw. schwebst darüber. Ob das wir Sterblichen erkennen wollen oder auch nicht.
Zur Überschrift: die stammt natürlich direkt aus dem Faust I, und zwar beginnt so das Lied des Trunkenen, das ich für persönliche Zwecke sogar vertont habe.
Zur Überschrift: die stammt natürlich direkt aus dem Faust I, und zwar beginnt so das Lied des Trunkenen, das ich für persönliche Zwecke sogar vertont habe.