Eine Antwort auf einen nächtlich geschriebenen Brief, der von Schneebällen, Schuld und anderer Obskurität erzählte
Monolog zum Thema Leben
von S4SCH4
Kommentare zu diesem Text
              Der zweite Teil bricht das Pathos des ersten mit irritierender Nüchternheit.
Der Morgenmann, so pragmatisch er klingt, entlarvt sich durch seine Heiterkeit selbst ... sie ist zu glatt, zu hell, zu perfekt.
Gerade darin liegt die Tragik: die Normalität als Selbstverteidigung gegen Erkenntnis.
Du schaffst hier einen frappierenden Perspektivwechsel – das Gestern ruft, und das Heute lächelt höflich zurück.
Ich lese das wie das erste Zittern vor einer beginnenden Spaltung.
Ich lese weiter … bin gespannt, wie die Stimmen sich verändern.
            Der Morgenmann, so pragmatisch er klingt, entlarvt sich durch seine Heiterkeit selbst ... sie ist zu glatt, zu hell, zu perfekt.
Gerade darin liegt die Tragik: die Normalität als Selbstverteidigung gegen Erkenntnis.
Du schaffst hier einen frappierenden Perspektivwechsel – das Gestern ruft, und das Heute lächelt höflich zurück.
Ich lese das wie das erste Zittern vor einer beginnenden Spaltung.
Ich lese weiter … bin gespannt, wie die Stimmen sich verändern.
