Ein Lyrikerguss
Betrachtung
von Antagonist
Kommentare zu diesem Text
Das ist ein Gedicht, welches man auf zwei Ebenen lesen kann. Im ersten Moment eröffnet sich einem eine misslungene sexuelle Begegnung. Keinerlei Erfüllung in einer Zweier-Zusammenkunft, sondern nichts als eine vordergründige einseitige Befriedigung des Triebes mit einer Empörung über das „nicht Erhaltene“ obwohl sehr „Gewünschte“. Die zweite Ebene ist die des lyrischen Schreibens. Da wollte wohl jemand ein erotisches Gedicht schaffen und hat letztlich einen vorschnellen Schuss abgegeben, über welchen er nicht grade sehr glücklich zu sein scheint. Kein Eros, keine künstlerische Befriedigung, nur eine sexuelle Zote, welche maximal ein für solche Dinge empfängliches Publikum anzieht und befriedigt. Und letztendlich verdampft alles. Erstens in der Zigarette danach und zweitens im Rauch/Nebel der Nichtbeachtung durch die gewünschte Menge an Lesern.
LG Irene
LG Irene
Kommentar geändert am 08.11.2025 um 17:24 Uhr
Das ist sozusagen Keith Richards mit Satisfaction oder Goethe mit dem Faust etc.
Ist das Schreiben das Glück oder das Fleisch?
Vermutlich ist es so eine Art Zwischending aus Geist, Körper und Seele, die das Glück bewirkt.
Ein weites Feld, Dank Dir, meine Liebe.
Ist das Schreiben das Glück oder das Fleisch?
Vermutlich ist es so eine Art Zwischending aus Geist, Körper und Seele, die das Glück bewirkt.
Ein weites Feld, Dank Dir, meine Liebe.