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Gedicht zum Thema Glaube

von  Teo

Ich setze sehr dezent den Rahmen

Für meinen Anhang, meistens Damen

Denn Anstand, Sitte und Enthaltung

Verhindern lüsterne Entfaltung

 

Da können manche grimmig schauen

Ich schreite nur auf Gottes Auen

Und schöpfe Kraft und Zuversicht

Weil sich an mir die Sünde bricht

 

Wer Böses denkt, der wird geschasst

Denn mein Moralkorsett, das passt

Und denk ich schlecht, so will ich Strafe!

Wenn’s geht, zum Klang der Engelsharfe

 

Ich bleibe kalt bei den Versuchen

Von Damen, die dann wütend fluchen

Die sich entblößen, ja, entkleiden

Mag mich an meiner Reinheit weiden

 

Wie töricht sind die schrecklich jungen

Frivol, lasziv, fast ungezwungen

Sie sind der Keuschheit abgegangen

Doch werd` nie Ziel für ihr Verlangen

 

So spende ich letztendlich Segen

Auch denen, die der Sünd`erlegen

Ich trete an des Schöpfers Stelle

Und abends geht es in die Zelle

 

 



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Kommentare zu diesem Text


 Gabyi (11.12.25, 18:41)
Betreuter Glaube eben ;).

LG
Gabyi
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