Der Winter umgarnt die Stadt, das Land,
mal sonnenscheinend, mal wolkenverhangen.
Die Seele baumelt in Bäumen. Es geht ihr gut,
während mein Herz umkuschelt von Wollpullis ruht.
Das Gras ist braun, manches Wasser gefroren.
Wir hören vor dem Mumok eine Amsel gen Boden
zwitschern, und die Kristalle des Winters
sah ich am Fenster, daheim, sich zu Eisblumen bilden.
Es ist die märchenhafte Zeit, mir schon immer lieb,
als ich als Kind auf dem Diwan las, fiel
wie Alice und mir das Aschenbrödel ansah,
vergaß, vergaß, vergaß,
dass Traurigkeit existiert, die so oft im Frühling
mein Herz aufbricht wie die Blüte der Schmetterling.