Flucht

Gedankengedicht

von  Martina




Bin gefangen, grad in mir....
in einem Netz aus Gefühlen.
Alles zu eng, alles zu klein,
bin voll bis oben hin,
nichts passt mehr rein.
Zuviele Gedanken in meinem Kopf,
drücken mich an die Wand,
hab das Notsignal
wieder mal zu spät erkannt.
Weit und breit kein Land in Sicht,
ich ertrag es nicht!
Ich möchte laufen,
bis ich nicht mehr kann,
bis mein Herz bis zum
zerspringen schlägt,
kein Wille sich mehr regt.
Ich will laufen,
ich will raus laufen,
aus mir-
und alle wilden Emotionen hinter mir lassen.
Nichts mehr denken,
nichts mehr fühlen,
nichts mehr spüren.
Dann stelle ich mich leer und befreit-
an die nächste Ecke und hole tief Luft.
Überlebt!!!

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