Der Weg der Veränderung

Gedicht zum Thema Schicksal

von  Prinky

Indien, letztes Jahrhundert,
ein Königssohn war voller Frust.
Er wollte lieben, glücklich sein,
er litt jedoch, doch unbewußt

war`s allen dort im Reiche.
So kam es wie es kommen mußt`,
der Mann wollt` in die Teiche.

Er war gesprungen, welch ein Glück
für ach, sein spätes Leben. -
Denn ein Mädchen, nicht vom Hof,
kam vorbei, nicht ungelegen,
um zu handeln, um zu geben,
und sie war nicht grad´ verlegen.

Denn sie kannte nicht die Herkunft,
und so gab sich sich leger.
Legte ihre Hand auf seine,
dachte einfach und nicht schwer.

Und so küßte sie ihn zwanglos,
doch nicht ahnend, wer es war.
Unter`m Wuchs der alten Bäume
eine Zukunft sich gebar.

Als er endlich aus der Tiefe
der Verdammnis zu ihr sah,
war es ihm, als ob man riefe:
Sie nur, endlich ist sie da!

Er dann noch mit Angst im Worte,
sprach dann folgendes am Orte.:

Ich werd` König, sollt` ihr wissen,
alles hab` ich, eins nur fehlt.
Eine Frau mit großem Herzen,
dich sich bald mit mir vermählt.

Noch vor kurzem war die Sonne
längst am Firmament gesunken.
Jetzt jedoch mit vollen Zügen
hab` ich sie gesucht, gefunden.

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Sie, berauscht durch seine Worte,
aber auch leicht irritiert,
war noch zögernd, da die Sprache
wie im Rausch war konzipiert.

Doch am Ende war geschehen,
was erträumt war immerzu.
Große Liebe war erwachsen,
und das ohne Rondevous.

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