Ein Knebel in meinem trockenen Mund
fest geknotet aus der Zeit ohne dich
es gab zuviele solcher Stund
sie starben einfach nicht
Hilflos gären unausgesprochene Worte
unter meinen Gaumen fest
nur der Hoffnungsschimmer
ist das einzige was mich noch sehen läßt
Fesseln von Stoff aus dem die Träume sind
die ich mit beißenden Tränen tränke
schneiden sich tief in meine Handgelenke
Hilflos weint mein inneres Kind
Bei Brot und Wasser für die Seele
lauer ich hinter den Gitterstäben
meines Gewissens dem schlechten
und halte Ausschau nach dem was mir fehle
Und manchmal ist es kämpfend in mir
als wenn eine höhere Stimme es mir befahl
strecke ich meine moralgebundenen Hände
durch das Gitter und klau mir einen Sonnenstrahl