Freies Land

Prosagedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Perry

Wie ein nasser Hund schüttle ich
die Schneelast unseres Schweigens
aus meinen Haaren
Reiße mir das Hemd vom Leib
um endlich wieder Sonne zu tanken

Endlich frei!
von der Enge unserer Routine
schreie ich hinaus in die Welt
Laufe durch den warmen Schauer
mit dem der erste Frühlingsregen
das Eis von meiner Seele wäscht

Wie einst die Pioniere im Westen
schaue ich über das gelobte Land
dessen Weite sich mir öffnet
Suche nach einem Platz
unterm Regenbogen
an dem es sich wurzeln lässt

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Kommentare zu diesem Text

Nunny (73)
(01.03.06)
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 Perry meinte dazu am 01.03.06:
Hallo Gisela,
danke für die Blumen. Keine Sorge ich werde auf anderen Servern genügend gelesen, hier bin eben nicht so bekannt. Das liegt vielleicht auch daran, weil ich nicht die Zeit habe selber mehr zu kommentieren.
LG
Manfred
Nunny (73) antwortete darauf am 01.03.06:
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