Von der Mehrung

Gedicht zum Thema Verlangen

von  Prinky

Ein Flüsschen noch, schlängelt sich leise
durch dichten Wald und arge Not,
da wird ihm Naschwerk dargeboten,
nicht einfach nur ganz trocken Brot.

Und wieder, nach sovielen Jahren,
erzitter ich, bin ich gespannt!
Das Flüsschen ist zum Fluß geworden,
nahm sich mit Macht noch etwas Land.

Verhält die Macht sich diplomatisch,
und labt Verlangen sich diskret,
dann ruht der Fluß in seinem Bette,
und Toleranz zur Ruhe rät.

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