Alle 864 Textkommentarantworten von tigujo

13.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  dem leben auf der spur von  poena: "Hm. Na ja, vielleicht deswegen, weil man ein und denselben sachverhalt zu unterschiedlichen emotionen führt. Beispiel von oben: Träume fallen aus dem fenster und zerschellen. Dazu regt sich in mir das gefühl, wie sanft beschrieben es ist, ja stimmt, ja, genau, so isses, und ist auch gut so - wie denn sonst, sonst blieben wir ja alle ewig naiv, bzw. infantil. Ich weiß jedoch, dass man dies oft als tragisch ansieht, das ende von träumen. Auch das wort 'ent-täuschung' wird im ersten anlauf nicht gleich immer mit einer positiven erfahrung auch noch in zusammenhang gebracht, nach mehrere durchläufen ändert sich dies bei den meissten menschen jedoch ein wenig in richtung weise gelassenheit. Soweit etwas mehr von dem, was ich mir auf meine assoziationen zusammenreime. lieben gruß von mir, tigujo"

13.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ruhm und Ehre von  loslosch: "Wie wahr - tröstend bleibt, in manchen gegenden kann man klasse losziehen... :-)"

12.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  dem leben auf der spur von  poena: ""Lieb" war die empfindung, die ich beim lesen empfand. Wie soll ich es am text festmachen, geht um gesamteindruck. "süß" wollte ich nicht schreiben, das könnte ironisch klingen, doch mir war das gefühl da: Es ist süß und lieb. Hat mich zu stillem atmen gebracht. Ich hoffe, so wird es dir verständlicher. lg tigujo :-)"

12.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ruhm und Ehre von  loslosch: "Na ja, Amt ohne Macht gibt es nicht, Amt ist ja geradezu ein Versuch, Macht zu formalisieren, was ein wenig einschränkt, doch das Prinzip des Korrumpierens nicht ausschließt, denk ich leise...:-) Wie porös korrumpös Menschen sind, zeigen u.a. Experimente wie das "Stanford-Prison-Experiment", wo es nicht um materielle Korrumpierbarkeit im Job geht, sondern um reine moralische - gute Erklärung für das Verhalten von KZ-Schergen, Mauerschützen bis zu Abu-Ghraib und all jene Orte, die noch im Dunkeln munkeln (Vgl. meinen Kurztext Na dann). Na dann. lg tigujo"

12.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ruhm und Ehre von  loslosch: "Gute Führer'? Leider ist nicht jeder ein Cincinnatus. Wikipedia meint: "Die Angst der Bürger, er könnte nach dem Krieg an der Macht festhalten, war unbegründet: Er gab die Macht unverzüglich an die Volksvertreter zurück und setzte die Arbeit auf seinen Feldern fort. Auch verlangte er keinerlei Bezahlung für seine Dienste. Damit wurde er zum Symbol des guten Führers." Er ließ sich also nicht vom Amt bekleiden ;-) lg tigujo"

12.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ruhm und Ehre von  loslosch: "---in österreich gibt es zumindes schon 'Klassenlose' - die man sozial behutsam sogar erschwinglich kaufen kann. Wer es nicht glaubt, hier isses: Klassenlos / Klassenlose lg tigujo"

12.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erfahrung: "...mag man so sehn, mag sein - mir deucht, dein trocken Wort macht wahrlich feucht ;-) danke :-) lg tigujo"

12.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erfahrung: "So isses, danke dir! Ins Reine kommen, Frieden schließen mit sich und der Welt, Ruhe finden - ich wünsch es mir und jedem/jeder. Ja, ins Reine kommen - ein Bad in der Milch der frommen Denkungsart hilft dazu ebensowenig. Wohl eher Ballast abwerfen, ideologischen, Idee und vorgebliche Logik, seien es persönlich gestrickte Liebkinder oder seligmachende Glaubensrichtungen. Frei werden - Leben besteht zwar aus vielem, das eigentlich banal ist, ist meiner Ansicht nach als Ganzes jedoch nicht banal. Koffer abstellen, mit leichtem Gepäck reisen - so man Leben als Reise sieht und nicht als zu erreichende Position samt Einbunkertendenz. Danke, regentrude :-) lg tigujo"

12.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erfahrung: "Ich denk täglich an sie - aber sie nicht an mich... ;-) danke, lg tigujo"

12.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erfahrung: "@ Caty: Dachte anfangs ebenso wie du, Caty. Aber dann hat ein heißer Weiser mir den Apho erklärt: Er meinte, mit allen Wassern gewaschen zu sein, ist eine Redewendung, ursprünglich aus der Seefahrersprache. Heute meint man damit jemanden, der viel Erfahrung gesammelt hat, was sich im Trickreichtum, sprich erprobter Strategien auf viele Problemstellungen hin wiederspiegelt. Schon der Titel des Aphos ist zweifach gemeint: Erstens drückt der Apho eine Erfahrung aus, die man vorgeblich macht, zweitens geht es hintergründig darum, wie Erfahrung sammeln funktioniert. Hatte ursprünglich den Titel "Falscher Ansatz" geschrieben, ihn dann auf "Erfahrung" geändert. Auch das Gewürz des Aphos, das Paradoxe ist da. Sogar doppelt. Erstens, immer mehr vom Gleichen sozusagen - sprich Dauerduschen - ist keine Möglichkeit, Verschiedenes - z.B. verschiedene Wasser - auszuprobieren. Therapeuten nehmen sich diese Weisheit oft zum Kernstück ihrer Arbeit, um Verstockte aus der Schleife zu locken. Dies wurde sofort herausgelesen, siehe Kommentare, auch deiner, mit Abwasser(n). Zweites Paradoxon, deswegen der Hinweis zum Thema "Oberflächlichkeit" bereits eingangs, ist nämliches, dass Dusche=Wasser und Wasser='Wassern' als Assoziationen zwar ebenbürtig erscheinen, es jedoch nur oberflächlich sind: Bei einer Metapher nicht ungewöhnlich, dass Wortkleberei der flasche Ansatz ist, dem Konstrukt auf die Schliche zu kommen. Soweit der heiße Weise, und als ich "länger nachdachte, merkte ich, dass es offensichtlich ist"... ;-) (Wieder ein verstecktes Paradoxon) Noch was zu den alten Seebären, viel Spaß: "Lieber mit allen Wassern gewaschen, als nicht ganz sauber." Im Ernst - habe folgende Erklärung dafür gefunden: "Ist jemand mit allen Wassern gewaschen, so hat er/sie nicht etwa ein ausgiebieges Bad mit verschiedenen Wassersorten genommen. Diese Redensart spricht jemandem eine gewisse Cleverness oder einen großen Trickreichtum zu. Bildung-news.com erklärt Ihnen wie es zu dieser Redensart kam. Die Herkunft dieser Redensart liegt nahe – es stammt aus der Seefahrt, bzw. bezieht sich auf besonders erfahrene Seefahrer. Hatte ein echter „Seebär“ alle Meere der Welt (bzw. die größten und wichtigsten) besegelt, so war er mit allen Wassern gewaschen. Man drückte so die Bewunderung für den Erfahrungsreichtum dieses Seefahrers aus, der auf seinen Reisen nicht nur viel neues gesehen hatte, sondern sich unter Umständen auch gegen das Unbekannte durchsetzen oder sogar wehren musste. Mit der Zeit wurde die Redensart auch für Menschen benutzt, die aus anderen Gründen über einen großen Trickreichtum oder ein gutes Durchsetzungsvermögen verfügten. Quelle aus dem Internet, vor 4 Jahren, hier: http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20071203080548AApjD2y Danke fürs Lesen und Kommentieren :-) lieben gruß, tigujo (Antwort korrigiert am 12.03.2012)"

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tigujo hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  20 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.