Alle 513 Textkommentarantworten von Galapapa

09.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Blattgold: "Hallo Graeculus, nun, die Zeit verwischt die Unterschiede, was die Frage aufwirft: Für wen oder was sind diese von Bedeutung? Herzlichen Dank für Deine Empfehlung! Liebe Grüße! Charly"

09.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Blattgold: "Hallo millefiori, herzlichen Dank für Dein Lob und die Empfehlung! Liebe Grüße! Charly"

06.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Narben: "Nun, was mich angeht gibt es da neben den Narben auch eine Menge wunderschöner Erinnerungen und nach der Hölle Beruf im Moment ein Leben wie im Paradies. Das ist aus meiner Sicht eine vernünftige Mischung, wie sie in einem erfüllten Leben sein sollte. Liebe Grüße nochmal! Charly"

06.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Narben: "Hallo Graeculus, danke für Deinen Kommentar und die Empfehlung! Nun, im Text ist es ja auch nicht die Träne, die eine Spur hinterlässt, sondern das Leid bzw. das Unglück. Die Träne lindert nur, löst den Druck und spült das Leid aus der Seele. Die Spur bleibt als Narbe zurück. Und ja: Wenn das Leben an den Narben kratzt, dann holt einen oft der alte Kummer ein. Liebe Grüße! Charly"

02.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Falsches Leben: "Hallo Jörg, Deine Interpretation stimmt mit dem überein, was ich damit ausdrücken wollte. Dieses moderne Stadtleben, das basiert immer mehr auf Frei- und Ungebundensein und grenzt die aus, die menschliche Nähe brauchen und ein gewisses Maß an Geborgenheit. Und eben die bleiben auf der Strecke dabei und vereinsamen oft, vor allem wenn sie an die Stadt gebunden sind und nicht "fliehen" können. "Das da draußen ist nicht mein Leben" oder "in meinem Leben erkenne ich mich nicht wieder", so kann die Verzweiflung heißen, die dabei entsteht. So interpretiere ich diese ungesunde Entwicklung, die auch in einem stetig steigenden Ausmaß an Egolismus niederschlägt. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar und Deine Empfehlung! Liebe Grüße! Charly"

02.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Falsches Leben: "Hallo Graeculus, ein sehr schönes Lob vom Fachmann, das freut mich besonders! Lieben Dank dafür, auch für die Empfehlung! Die Vereinsamung vieler, vor allem alter Menschen sehe ich im Zusammenhang mit den Veränderungen unserer Gesellschaftsstrukturen, wie ich sie im Laufe meines Lebens mit ungutem Gefühl beobachtet habe. In der Großfamilie, in der mehrere Generationen zusammen lebten, hatten auch die Alten einen Platz und eine Aufgabe. Im Zuge eines sich ausbeitenden, gnadenlosen Egoismus sind heute viele Menschen nur noch dann bereit auf andere einzugehen, sich selbst im Interesse anderer zurückzunehmen, wenn ihnen gerade danach ist. Ansonsten aber macht jeder sein Ding und alles andere ist ihm egal. Immer mehr Ehen werden geschieden, zurück bleiben gestresste Alleinerziehende und sog. Singles und keiner hat mehr Zeit oder Platz für die Älteren. Das ist nur noch ein kleiner Schritt dahin, dass der Nächste nicht mehr nur ignoriert, sondern auch nicht mehr respektiert wird. "Ich will leben und wehe es stört mich einer dabei!" Mit diesem aggressiven Klima, das sich vor allem in den Städtn auslebt, werden auch immer mehr junge Menschen nicht mehr fertig und vereinsamen. Wie werden wir einst sterben? Wer weiß? Aber wer sagt uns, dass wir wirklich alles aussitzen müssen?! Die Politik hat das "sozial verträgliche Ableben" doch schon lang in den Schubladen, oder?! Beunruhigend ist das allemal. Nochmals danke und liebe Grüße! Charly"

02.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Weitsamkeit: "Hallo miljan, herzlichen Dank für Deinen Kommentar, Dein Lob und die Empfehlung! Danke auch für Deine Anregungen! Meine "einfache Sprache", wie Du es nennst, schein mir doch mindestens eine Generation früher gelernt worden zu sein, denn für mich klingt "Begehr" noch keineswegs altertümlich oder veraltet, ich verwende beides, "Begenr" aber eher im Sinne von "was ist dein Begehr". Ich habe hier bewusst diesen Ausdruck gewählt, um den Bezug klarer hervorzuheben, als das mit dem Irrlicht ohen Artikel der Fall ist. Klar, darüber kann man streiten, "Begehr" aber hebt sich für mein Sprachgefühl hier nicht unpassend ab. Eine Inversion kann ich im zweiten Vers nicht entdecken; das sollte mich auch wundern, da ich Inversionen nur im äußersten Notfall einsetzen würde. "...Wir trieben in des Ozeanes Weiten.." und "...wir trieben in den Weiten des Ozeanes..." ist für meine Begriffe beides richtig und ein ganz normaler Genitiv. Ich geb zu, meine Version klingt etwas gehobener, was einem Gedicht nicht schaden sollte. Auch hier spielt, so glaube ich, der Altersunterschied eine Rolle, denn die Sprache und diesbezügliche Gewohnheiten verändert sich im Lauf der Zeit. Vielleicht bist Du Germanist, ich bin es nicht und verlasse mich auf mein Sprachgefühl. Herzlichen Dank nochmal und liebe Grüße! Charly"

02.11.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Falsches Leben: "Hallo miljan, herzlichen Dank für Deinen Kommentar, die Empfehlung und Deine Hinweise! Nun, wer einige meiner Gedichte gelesen hat, der wird mir sicher abnehmen, dass es für mich kein Problem gewesen wäre, die genannnten Stellen auch anders zu formulieren. Ich will damit sagen, dass ich diese Stellen ganz bewusst und nicht in Not und der Metrik geschuldet so ausgedrückt habe. Allerdings gebe ich Deinem Einwand insofern Recht, dass ich es in diesem Text vielleicht übertrieben habe mit diesem Stilmittel. Mich selber hat es nicht gestört, doch wenn ich von Lesern auf solche Dinge hingewiesen werde, dann werde ich sofort hellhörig, denn all zu leich vergaloppiert man sich in solchen Dingen. Ich habe deshalb zwei dieser Formulierungen eliminiert durch Umschreibung, so dass nur noch drei solche Stellen verbleiben. Aber warum? Ich möchte dem Text mit diesem Mittel den Anstrich der spontanen Sprache, des Erzählens geben. Ich sage aber nochmals: In der Häufung, in der dies ursprünglich der Fall war, wird das aber unschön, das gebe ich zu. Es gibt noch einen anderen Grund: Ich stand noch etwas unter dem Eindruck einer Lesung, die ich zwei Tage bevor ich diesen Text geschrieben habe bestritt. Dabei lag es mir an einigen Stellen wieder mal auf der Zunge, die gelesenen Verse im Vortrag umzustellen, um sie theatralischer darstellen zu können. Formulierungen wie "...in einer anderen Dimension zu schweben, das war ihr Traum..." erzeugen eine ganz besondere Dynamik der Betonung, die mir beim Vortrag besonders wichtig ist. Als ich das Gedicht schrieb, stand ich wohl noch ziemlich unter dem Eindruck der Lesung und hab's ein wenig zu gut gemeint. So wie es nun dasteht, sollte es aber nicht mehr zu aufdringlich sein. Nochmals vielen Dank und liebe Grüße! Charly"

28.10.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Weitsamkeit: "Lieber Graeculus, diese Weisheit von Hölderlin passt in der Tat sehr gut unter den Text. Danke für Deinen Kommentar und die Empfehlung! Liebe Grüße! Charly"

19.10.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Spätes Jahr: "Hallo Graeculus, danke für Deinen Kommentar und die Empfehlung! Ja, das Wetter spielt genz schön verrückt, aber lass uns doch einfach mitspielen und die Wärme genießen. Laut Großwetterlage scheint es das sowieso erst mal gewesen zu sein. Was unsere Welt angeht, so dürfte deren Vergänglichkeit ja ein Fakt sein. Aber müssen wir diesen Prozess denn noch beschleunigen?! Wenn immer noch einige Fachleute unsere Klimaentwicklung als natürliche Schwankungen erklären, dann wird mir dabei immer mulmiger. Liebe Grüße! Charly"

Diese Liste umfasst nur von Galapapa abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Galapapa findest Du  hier.

 
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Galapapa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  30 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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