Weitsamkeit
Gedicht
von Galapapa
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(27.10.14)
(27.10.14)
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Lieber Graeculus,
diese Weisheit von Hölderlin passt in der Tat sehr gut unter den Text.
Danke für Deinen Kommentar und die Empfehlung!
Liebe Grüße!
Charly
diese Weisheit von Hölderlin passt in der Tat sehr gut unter den Text.
Danke für Deinen Kommentar und die Empfehlung!
Liebe Grüße!
Charly
Auch hier sind es nur kleine Sachen, die ich kritikabel finde, während ich das Gedicht alles in allem sehr mag. Unschön finde ich die Inversion im zweiten Vers, ebenso das "Begehr" im drittletzten. Dein Gedicht ist eigentlich in einfacher Sprache gehalten (was ich gut finde), das "Begehr" hingegen sticht in seiner Antiquiertheit da heraus. Ich fände es daher sinnvoll, daraus ein "Begehren" zu machen und das nachfolgende "ein" einzusparen, sodass dort stünde: "denn sollte mein Begehren Irrlicht sein". Das scheint mir eleganter.
lieben Gruiß,
miljan
lieben Gruiß,
miljan
Hallo miljan,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar, Dein Lob und die Empfehlung! Danke auch für Deine Anregungen!
Meine "einfache Sprache", wie Du es nennst, schein mir doch mindestens eine Generation früher gelernt worden zu sein, denn für mich klingt "Begehr" noch keineswegs altertümlich oder veraltet, ich verwende beides, "Begenr" aber eher im Sinne von "was ist dein Begehr". Ich habe hier bewusst diesen Ausdruck gewählt, um den Bezug klarer hervorzuheben, als das mit dem Irrlicht ohen Artikel der Fall ist.
Klar, darüber kann man streiten, "Begehr" aber hebt sich für mein Sprachgefühl hier nicht unpassend ab.
Eine Inversion kann ich im zweiten Vers nicht entdecken; das sollte mich auch wundern, da ich Inversionen nur im äußersten Notfall einsetzen würde. "...Wir trieben in des Ozeanes Weiten.." und "...wir trieben in den Weiten des Ozeanes..." ist für meine Begriffe beides richtig und ein ganz normaler Genitiv.
Ich geb zu, meine Version klingt etwas gehobener, was einem Gedicht nicht schaden sollte.
Auch hier spielt, so glaube ich, der Altersunterschied eine Rolle, denn die Sprache und diesbezügliche Gewohnheiten verändert sich im Lauf der Zeit.
Vielleicht bist Du Germanist, ich bin es nicht und verlasse mich auf mein Sprachgefühl.
Herzlichen Dank nochmal und liebe Grüße!
Charly
herzlichen Dank für Deinen Kommentar, Dein Lob und die Empfehlung! Danke auch für Deine Anregungen!
Meine "einfache Sprache", wie Du es nennst, schein mir doch mindestens eine Generation früher gelernt worden zu sein, denn für mich klingt "Begehr" noch keineswegs altertümlich oder veraltet, ich verwende beides, "Begenr" aber eher im Sinne von "was ist dein Begehr". Ich habe hier bewusst diesen Ausdruck gewählt, um den Bezug klarer hervorzuheben, als das mit dem Irrlicht ohen Artikel der Fall ist.
Klar, darüber kann man streiten, "Begehr" aber hebt sich für mein Sprachgefühl hier nicht unpassend ab.
Eine Inversion kann ich im zweiten Vers nicht entdecken; das sollte mich auch wundern, da ich Inversionen nur im äußersten Notfall einsetzen würde. "...Wir trieben in des Ozeanes Weiten.." und "...wir trieben in den Weiten des Ozeanes..." ist für meine Begriffe beides richtig und ein ganz normaler Genitiv.
Ich geb zu, meine Version klingt etwas gehobener, was einem Gedicht nicht schaden sollte.
Auch hier spielt, so glaube ich, der Altersunterschied eine Rolle, denn die Sprache und diesbezügliche Gewohnheiten verändert sich im Lauf der Zeit.
Vielleicht bist Du Germanist, ich bin es nicht und verlasse mich auf mein Sprachgefühl.
Herzlichen Dank nochmal und liebe Grüße!
Charly