Alle 277 Textkommentarantworten von Artname

06.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  unser Leben aus Gegensätzen gespeist von  tulpenrot: "Nun hab ich mir das mit dem vorbestimmten Willen ja nicht ausgedacht. Es ist momentan anerkannte Haupt-Sichtweise der Hirnforschung.. Ob du nun anders beobachtest oder nicht. :-) Auch das Umdrehen von Redeweisen hab nicht ich erfunden. Aber wir können diese Kommunikation rasch beenden. Besonders da sie sich nicht von Gegensätzen ernähren kann. ;-) lg"

06.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  unser Leben aus Gegensätzen gespeist von  tulpenrot: "Wir haben unsere Gründe - sind sie wirklich so durchdacht? Zielsicher? Nö "Zielsicher" hätte ich in Anführungszeichen setzen müssen. Wie das meiste, was wir in Sachen Vielseitigkeit gern von uns behaupten. Ich denke, wir folgen genetisch vorprogrammierten Pfaden. An meinen Vorlieben hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert - so sehr ich auch immer wieder versuche, neue Gewohnheiten in mein Leben zu integrieren. Letztlich gilt auch da: Alter Wein in neuen Schläuchen! Und ich beobachte Gleiches eigentlich bei allen Menschen, die ich gut genug kenne..."

06.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  unser Leben aus Gegensätzen gespeist von  tulpenrot: "Das schrieb ich ja auch nicht. Ich meine, wir wählen unter den Widersprüchen zielsicher das aus, was uns am besten schmeckt. Ich glaube, würden wir alle Gegensätze so ernst nehmen, wie wir manchmal behaupten, verlören wir den letzten Rest Verstand... lg"

04.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Windsbraut von  Momo: "Wenn du die beiden letzten Zeilen streichst, bleibt die Aussage dennoch instabil: Dafür sorgt nämlich das Wörtchen "noch". Und die Aussage wird einerseits rätselhafter und bleibt andererseits lösbar. Antwort geändert am 04.09.2019 um 21:57 Uhr"

02.09.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geliebtes Grau: "@ Lotta, vielen Dank für dein Lob. Gibt es Schöneres, als erstaunlich zu sein... ;-) @ Ja, beispielsweise der van Hoddis spielt wunderbar mit meinen weißen und schwarzen Tasten. Antwort geändert am 02.09.2019 um 23:55 Uhr"

30.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Völlig richtig: Du bist die Autorin! lg"

29.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Jo, jetzt haben wir uns verstanden. ;-) Nun sollte das Gedankengewitter aber dem Grad der Stresssituation angepasst sein. Die Figur hat hier ja keine Zeit zu überlegen. Sie muss einen Namen nennen, die Taktik ändern oder auflegen. Bei mir würde sie einen falschen Namen nennen. "Mayer. Ich bin eine Kollegin. Herr.... geht nicht ans Handy. Geht es ihm gut? Können wir ihn besuchen?" Während ich hier so schreibe, schaue ich mir unentwegt Filmanfänge an. Oft kommen Anrufe vor. Wahrscheinlich weil wir so sofort Namen, Beruf und andere wichtige Fakten erfahren. Auch zeigt die Art des Telefonierens manches vom Charakter der jeweiligen Figur. ------ Ja, Gedichte laden mehr zum Reflektieren ein als Erzählungen. Ich finde das Switchen zwischen den Genres stärkt prinzipiell das Selbstbewusstsein. ;-) Toi, toi, toi. lg"

29.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Oops, ich fasse mich kürzer! Keine andere Reihenfolge fehlt mir, sondern ein notwendige Anlass für dieser Erörterung. Lass die Figur einen Fehler machen. Sie ruft beispielsweise im Krankenhaus an. Fragt nach Paul. Die Stationsschwester fragt: "Und - wer bitte will das wissen?" Ein Gewitter stummer Gedanken setzt ein. Verwirrt legt sie auf. Oder sie lügt frech und erfährt was sie braucht. Je nach Charakter. Der Unterschied? Diese Situation kennt jeder. Man soll sich ausweisen, will es aber nicht und fühlt sich wie ein hilfloses Kind oder ein Krimineller. Jetzt wird die Situation ausgelebt und nicht nur erörtert. Dieser Moment interessiert mich an und für sich, da ich solche unangenehmen Situationen am Telefon nur zu gut kenne! Weniger beschreiben - mehr darstellen. Für Poeten manchmal schwieriger als für Handwerker.;-) Antwort geändert am 29.08.2019 um 14:54 Uhr"

29.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Also ich steige aus ab " Warum war sie überhaupt benachrichtigt worden...." Du hast dramaturgisch keine Notwendigkeit für diese Erörterungen geschaffen! Warum also soll ich mich damit abmühen? Klingt kleinlicher als es ist. Ich pendle täglich zwischen Außenwelt und verschiedenen Medien, die ich spontan, je nach Intuition wechsle. Du nicht? Also muss schon ne Menge Spannung angeboten werden, um lange an ein Medium gebunden zu bleiben. Und vermutlich sind dramaturgische Erwägungen langweiliger als Momente, wo es um "alles" geht. Besser die Protagonisten begehen dramatische Fehler, aus denen sie lernen. Statt langweiliger Hirnfikxxrei. - Das F-Wort hab ich hier mal betont provokant als vermutliches Beweismittel eingebaut. Entschuldigung. Es erhöht vermutlich die Aufmerksamkeit. Oder? Und noch ein Detail: Ich erwarte nie etwas beim Lesen. Ich lass mich immer überraschen. Im besten Falle. ;-) Und dich halte ich für fähig dazu. :-) lg Antwort geändert am 29.08.2019 um 14:00 Uhr"

27.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Personal pro Nomen von  AvaLiam: "Hallo AvaLiam, gerade wird wieder einmal das Wir-Gefühl meiner Beziehung aufgefrischt! Wie gut das tut. - Aber auch das ist letztlich nur darauf zurück zu führen, dass die beiden Ich's einen Teil ihrer egoistischen Ansprüche fallen ließen, weil das äußere Anlässe erforderten. Kein Appell an ein ominöses Wir-Gefühl hat oder hätte das erreicht. Die Verantwortung für eine Beziehung liegt immer beim Einzelnen. Bitte verstehe aber nicht als Kritik an der Poetin. Deine Form ist tatsächlich anregend. Vermutlich würde ich statt dem "wir" ein "so " versuchen. Zum Beispiel: bin ich nicht mehr ....... so.......... bist du nicht mehr. usw. lg"

Diese Liste umfasst nur von Artname abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Artname findest Du  hier.

 
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